The Ash In Zahlen, Deutschland

Mitarbeitende 576
Auszubildende 2
Restaurants 13
Umsatz 2023 37,35 Millionen Euro

Besonderes Ambiente, gepaart mit zu­vorkommendem Service, Entertain­ment und einem breiten Angebot aus exklusiven Meals und Drinks – das findet der Gast im The ASH Restaurant & Bar. Dabei setzt das Konzept auf eine Karte, in der für jeden Gast etwas dabei ist. Neben besten Steakcuts, erstklassigen Seafood-­Gerichten und schmackhaften Burgern gibt es auch eine Plant­ based­-Kategorie, in der Veganer unter anderem ein fleischloses Steak aus dem 3D­Drucker finden.

Die Restaurants sind angelehnt an die Supper Clubs der 20er und 30er Jahre, die Zeit der Prohibition, als sich die Menschen aufgrund der vielen Restriktionen heimlich in „Hinterhofclubs“ trafen, um im Verborgenen den angenehmen Dingen des Lebens zu frönen – gutem Essen und coolen Drinks bei ausgelassener Stimmung.

Alle Restaurants des Konzepts verfügen über eine gut einsehbare Küche, wo auf offener Flamme direkt vor den Augen der Gäste gegrillt wird. Darüber hinaus gibt es eine opulente Bar, die zum Verweilen einlädt. Mit diesem Konzept führt The ASH Casual Fine Dining und Barkultur auf in Deutschland nicht bekannte Art und Weise zusammen – und schafft damit ein gastronomisches Erlebnis, das sprichwörtlich weit über den Tellerrand eines herkömmlichen Speise­lokals hinausreicht. Essen gehen war gestern, ASHen gehen ist heute.

Rück- und Ausblick von Kent Hahne, Geschäftsführer

Mann mit schwarzem Jackett und blauem Hemd
Kent Hahne

Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2023?

Das Jahr 2023 war aufgrund äußerer Einflüsse, wie z. B. der inflationären Entwicklung, nicht ganz einfach. Dies haben wir natürlich an einigen Stellen gespürt. Dennoch blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Wir konnten unsere Gäste mit unseren tollen Produkten, der einzigartigen Atmosphäre sowie gleichbleibend hoher Qualität überzeu­gen. Der Zuspruch der Gäste bekräftigt unsere Wachstumspläne, weshalb wir weitere Restau­rants in Köln, München und Luxemburg eröffnet haben. Insbesondere Luxemburg ist ein Meilen­ stein unserer Unternehmensgeschichte, da es unser erstes ASH Restaurant im Ausland ist.

Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?

Wir blicken grundsätzlich sehr po­sitiv auf das Jahr 2024. Die Entwicklung unse­ rer Restaurants geht in allen Belangen weiterhin in die richtige Richtung. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder äußere Einflüsse, wie z. B. die Mehrwertsteuererhöhung, welche das Busi­ness eher negativ beeinflusst. Es wird also ein anspruchsvolles und arbeitsreiches Jahr werden. Gemeinsam mit unseren tollen Mitarbeiter:innen und dem kontinuierlichen Fokus auf unser Kern­geschäft sind wir uns sicher, ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zu haben.

Welche Neuerungen gibt es in Ihrem Konzept?

Wir haben im Monat Au­gust 2023 unsere neue Loyalty App gelauncht. Hier haben Gäste nicht nur die Möglichkeit, die neuesten News als Erstes zu erfahren, vielmehr können Gäste von exklusiven Aktionen wie Ge­winnspielen, Benefits etc. profitieren. Des Wei­teren haben wir kleinere Anpassungen auf unserer Speisekarte vorgenommen und tolle neue Produkte integriert. Unsere Gäste können sich zudem auf einige Specials und Events in diesem Jahr freuen.

Was ist für Sie die größte kommende Herausforderung der Branche?

Die Er­höhung der Mehrwertsteuer stellt sicher die ge­samte Branche vor größere Herausforderungen. Es gilt, alles in ein wirtschaftliches Gleichgewicht zu bringen – sowohl für den Gast als auch für den Gastgeber.

Wie sehen Sie den Weg der Branche und des BdS?

Als eines der ersten BdS-­Mitglieder – damals noch als McDonald’s Franchisenehmer und später als Gesellschafter von Vapiano – füh­ren wir seit Jahrzehnten eine enge, vertrauens­volle, professionelle und zugleich freundschaft­liche Partnerschaft. Der BdS hat uns über Jahrzehnte hinweg sehr gut in allen tariflichen und arbeitsrechtlichen Belangen beraten und vertreten. Der BDS vertritt die System­ und Mar­ken-­Gastronomie wie keine andere Institution und ist für uns überlebenswichtig!

Das Interview wurde im März 2024 geführt.