Wendland Spice & Food

Die Wendland Spice & Food GmbH mit Sitz im unterfränkischen Abtswind ist auf die Entwicklung, Herstellung und den Direktvertrieb von Lebensmitteln für die Systemgastronomie, Großverbraucher, Gemeinschaftsverpflegung und die weiterverarbeitende Industrie spezialisiert. Sie besitzt hochflexible Produktionsmöglichkeiten in Frische- und Trockenverarbeitung und konzentriert sich auf kundenindividuelle Produktlösungen im Portfolio Menülösungen, Saucen, Dips, Aufstrichen, Marinaden, Dressings, Suppen und Konzentraten.

Fabrikgebäude mit LKW im Vordergrund

Individuelle und maßgeschneiderte Lösungen

Wir verstehen uns als Auftragshersteller für Private Label und Markenprodukte. Unsere Kernkompetenz liegt in der Entwicklung und Herstellung von Rezepturen für die Lebensmittelbranche mit einem Fokus auf individuellen und maßgeschneiderten Lösungen für unsere Kunden. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Saucen, Frischeverarbeitung und Gewürzkomponenten. Hierbei bietet der Manufakturcharakter unserer Produktion optimale Flexibilität, um auf Anforderungen unterschiedlichster Partner einzugehen.

Wir besitzen eine kontinuierlich hohe Flexibilität in der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere Entwicklung liefert individuelle Produkte und Sonderanfertigungen in Bezug auf sensorische Eigenschaften, Inhaltstoffe, Deklaration und Verpackung. In unserem Sortiment bieten wir zudem breite Standardlösungen für Suppen, Saucen, Dips, Pestos, Beilagen, Gewürze und Desserts.

Auf der Qualitätssicherheit haben wir ein besonderes Augenmerk. Unser Unternehmen besitzt eine IFS-Zertifizierung, eine BIO-Zertifizierung nach den Richtlinien der Europäischen Öko-Verordnung sowie eine Zulassung für Fleischverarbeitung (EU). Wir verfolgen ein Qualitätsmanagement über alle Fertigungsstufen mit entsprechendem HACCP Konzept.

Rück- und Ausblick von Jörg Herden, Geschäftsführer

Mann in blauem Jackett und weißem Hemd
Jörg Herden

Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?

Wir erwarten eine weitere Konsolidierung im Außer-Haus-Markt, resultierend aus dem anhaltenden Fachkräftemangel sowie der Notwendigkeit zur weiteren Standardisierung und Optimierung der Prozesse, um im Wettbewerb bestehen zu können. Hieraus ergibt sich u.a. auch eine Reduzierung der Marktteilnehmer im Bereich der Individualgastronomie. Weiterhin erwarten wir ein weiteres Abflachen der Inflation in Richtung des Zielniveaus der Zentralbanken

Was ist für Sie die größte kommende Herausforderung der Branche?

Zu den größten Herausforderungen zählt neben dem allgemeinen Fachkräftemangel die zunehmende Regulierung in allen Unternehmensbereichen mit diversen Anforderungen an das jeweilige Management. Weiterhin stellen die Sicherstellung der Lieferketten sowie das Management der Logistik eine permanente Herausforderung dar.

Welchen Weg haben Ihrer Meinung nach die Branche und der BdS bisher zurückgelegt und welchen haben Sie noch vor sich?

Der BdS hat sich im Laufe der Jahre zu einer festen Instanz innerhalb der Branche entwickelt und als Sprachrohr mit einem Schwerpunkt im Bereich Arbeitgeberverband etabliert. Die neue Repräsentanz in Berlin deutet auf den weiteren Weg hin, der im Bereich eines Wirtschaftsverbandes liegt mit einer Ausweitung der Aktivitäten auf andere Bereiche zur gemeinsamen Bewältigung der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen der Branche.

Das Interview wurde im November 2024 geführt.