REPA
REPA ist der führende europäische Ersatzteilvertrieb für Gastronomieausrüstung, Kaffee- und Verkaufsautomaten sowie Haushaltsgeräte und ein zuverlässiger Partner für die Gerätehersteller.
Seit 2022 ist REPA Teil von Parts Town Unlimited. Die Kunden von REPA profitieren von höchstem Know-how im Ersatzteilbereich sowie von mehr als 40 Jahren Erfahrung auf dem Markt. Dank dem größten Lagerbestand der Branche, hoher Verfügbarkeit, modernen Webshops und hochinnovativen Logistikzentren garantieren wir die branchenweit schnellste Lieferung von Ersatzteilen. REPA versorgt jeden Kunden mit dem richtigen Ersatzteil – überall und jederzeit.
Rück- und Ausblick von Matthias Göttler, Group Sales Director DACH & QSR
Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2023?
Auch 2023 war für die REPA wieder ein erfolgreiches Jahr. Die Nachfrage nach Ersatzteilen, vor allem nach Original-Ersatzteilen (OEM), für Wartung und Reparatur blieb stabil. Trotz weltweit ruckelnder Lieferketten konnte REPA durch eine vorausschauende und gut durchdachte Logistik wie Lagerhaltung die Verfügbarkeit aller wichtigen Ersatzteile sicherstellen. Immer mehr Kunden sowie Gerätehersteller, auch im QSR-Bereich, vertrauen auf die Expertise von REPA.
Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?
Partnerschaften mit den führenden Geräteherstellern stehen nach wie vor im Mittelpunkt. Unsere amerikanische Muttergesellschaft Parts Town arbeitet mit nahezu allen Herstellern im QSR-Bereich in engen Partnerschaften zusammen. Immer mehr dieser Hersteller geben ihre europäische Ersatzteilversorgung in REPAs Hände. Damit können unsere Kunden diese 100 % Original-Teile mit noch höherer Verfügbarkeit zu besten Marktkonditionen schnell und zuverlässig erhalten. Mit dem schnellsten Ersatzteil-Service der Branche können wir eingehende Bestellungen bis 19 Uhr noch am selben Tag versenden. Dieses machen wir möglich mithilfe innovativer Online-Tools wie des Webshops und der Mobile App sowie durch unsere hochautomatisierte Lagerlogistik.
Was ist für Sie die größte kommende Herausforderung der Branche?
Wir sehen eher ein Bündel an großen Herausforderungen: Themen der Branche sind nach wie vor, die Lieferfähigkeit zu sichern, die Inflation sowie die zum Jahresanfang zurückgesetzte Mehrwertsteuer in der Gastronomie zu kompensieren.
Wie sehen Sie den Weg der Branche und des BdS?
Die Entwicklungen der letzten drei Jahre haben alle Stakeholder der Branche extrem gefordert, verlangten, neue Wege zu gehen, lieb gewonnene Gewohnheiten über Bord zu werfen und enorme Kraftanstrengungen zu unternehmen, um die Kostensteigerungen z. B. bei der Energie aufzufangen. Hinzu kamen inflationsbedingt hohe Lebensmittelkosten und nach wie vor begleiten uns alte Weggefährten wie der anhaltende Fachkräftemangel, steigende Personalkosten, ruckelnde Lieferketten und auch Eingriffe seitens des Gesetzgebers. Der BdS mit seinen Kontakten in Berlin kann hier ein guter Signalgeber in beide Richtungen sein. Nachhaltigkeit muss noch stärker in den Fokus der Branche rücken. Auf vielen Ebenen erodiert Vertrauen, dieses kann und muss man auch in der Wirtschaft durch klug gewählte Partnerschaften wiederherstellen.
Das Interview wurde im März 2024 geführt.