PepsiCo

PepsiCo Produkte werden von Verbrauchern mehr als eine Milliarde Mal pro Tag in mehr als 200 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt genossen. PepsiCo erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Nettoumsatz von mehr als 91 Milliarden US-Dollar, angeführt von einem Portfolio an Getränken
und Nahrungsmitteln wie Lay‘s, Doritos, Pepsi-Cola, Lipton, Gatorade, 7UP, Rockstar Energy und SodaStream. PepsiCo wird von der Vision geleitet, der globale Marktführer für Convenient Foods and Beverages zu sein.

Unser Leitbild „Winning with pep+ (PepsiCo Positive)“ verkörpert eine ganzheitliche Transformation,
die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt unserer Geschäftsstrategie stellt. Mit dieser Ausrichtung verpflichten wir uns, innerhalb der ökologischen Grenzen unseres Planeten zu agieren und durch unser Handeln positive Veränderungen für Mensch und Umwelt zu bewirken. Weitere Informationen finden Sie unter www.pepsico.com und www.pepsico.de.

Rück- und Ausblick von Claudiu Dorcioman, Away from Home Lead DACH

Mann in blauem Hemd und dunkelblauem Jackett lächelt
Claudiu Dorcioman

Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2023?

Das Jahr 2023 war für PepsiCo ein herausragendes Jahr, in dem wir unsere Marktposition deutlich stärken konnten. Das Geschäftsfeld Away From Home (AFH) wuchs überdurchschnittlich, hier bauten wir unseren Marktanteil weiter aus. Dieser Erfolg basierte auf der Hinzugewinnung neuer Kunden, sowohl im unabhängigen HoReCa-Bereich als auch bei organisierten Kunden wie Subway.

Übrigens: Seitdem Subway seine Getränke von PepsiCo bezieht, konnte die Schnellrestaurant- Kette den Getränkeverkauf sogar noch steigern*. Wir haben die Zeit auch genutzt, um neue Prioritäten zu setzen. Das gilt insbesondere für den AFH-Markt: Unsere Partnerschaften, zu denen auch die neue Getränkepartnerschaft mit Subway gehört, haben uns signifikanten Rückenwind gegeben und unsere Position im Quick-Service- Restaurant Sektor (QSR) gestärkt. Ein weiterer Wachstumstreiber war die Erhöhung der Getränkeinzidenz in unserer bestehenden Kundenbasis, angetrieben durch unsere Store-Marketing- Programme, die vor allem von unseren Partnerschaften mit der UEFA Champions League sowie den Vereinen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 profitierten.

Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?

Trotz eines herausfordernden Umfelds blicken wir optimistisch auf das Jahr 2024. PepsiCo hat große Pläne, um unsere AFH-Kunden zu unterstützen: Unser Außer-Haus-Geschäft werden wir mit unserem Partner Radeberger ausbauen und das Wachstum mit unserer zunehmenden Vor-Ort Präsenz bei Sport und anderen Events beschleunigen. Wir sind bereit, über das Übliche hinaus zu investieren, und erwarten daher für 2024 und die absehbare Zukunft eine noch höhere Dynamik.
Wir sehen große Chancen in der weiteren Entwicklung des Marktes für zuckerfreie Getränke und planen, unser Portfolio entsprechend den Konsumentenwünschen anzupassen, um diesen Bedarf zu bedienen.

Was ist für Sie die größte kommende Herausforderung der Branche?

Die größte Herausforderung für die Branche im Jahr 2024 wird der anhaltende Kostendruck sein, der durch Faktoren wie die Mehrwertsteuererhöhung verstärkt wird. Wir erwarten, dass unsere Kunden offener für gemeinsame Effizienzprogramme sein werden – etwa bei Lieferketten, Energieverbrauch oder Verpackungen. Programme zur Förderung der Nachhaltigkeit wie die Vermeidung von Lebensmittelabfällen oder Plastikmüll können nicht nur die Betriebskosten senken, sondern stärken auch das Markenimage. PepsiCo investiert weiterhin in ein nachhaltigeres und resilienteres Nahrungsmittelsystem und verfolgt mit PepsiCo Positive (pep+) dafür einen ganzheitlichen Ansatz

Wie sehen Sie den Weg der Branche und des BdS?

Die Gastronomiebranche und der Bundesverband der Systemgastronomie haben in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, indem sie über Essen und Trinken hinausgehende Erlebnisse geschaffen haben. Wir erwarten, dass sich dieser Trend beschleunigt und noch mehr Zuspruch von den Gästen der Branche erhält.

*Quelle: Circana, Subway NAB Incidence MAT Dec 23 vs MAT Dec 22

Das Interview wurde im März 2024 geführt.