Lavazza

Premiumqualität trifft auf italienischen Coffee Lifestyle:Als global agierende Kaffeerösterei setzt Lavazza nicht nur Standards für original italienischen Caffè-Genuss, sondern überzeugt immer wieder aufs Neue mit innovativen Neuprodukten und Markenkonzepten. In Deutschland ist Lavazza heute die Espresso-Marke Nummer 1 (Nielsen Market Track Germany, Total LEH+DM+CC, Espresso Beans & Espresso Ground, Volume 2023) Auch die eigene Verantwortung nimmt das in vierter Generation geführte Familienunternehmen aus Turin ernst: Bereits seit 20 Jahren fördert die gemeinnützige Lavazza Stiftung Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit über Projekte in den Kaffeeanbauländern.

Rück- und Ausblick von Julia Nordhaus, Head of Away-From-Home Marketing

Mann in bunter Bluse lacht
Julia Nordhaus

Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2023?

Insgesamt war 2023 für uns erfolgreich, da wir Impulse geben und unsere Marktposition weiter ausbauen konnten. So sind wir bei Espresso sowohl in der Kategorie ganze Bohne als auch gemahlen die Nr. 1 im deutschen Einzelhandel (Nielsen Market Track Germany, LEH +DM+C&C, R&G, Value, YTD CW 52.2023). Dieser Trend zeigt sich auch im Foodservice- Geschäft. Hier sind wir 2023 ebenfalls gewachsen und konnten unsere Sichtbarkeit in den kaffeerelevanten Kanälen deutlich erhöhen.

Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?

Die Kaffee-Vorlieben der Deutschen verändern sich: Kaffee ist nicht mehr nur der klassische Wachmacher, sondern wird ein Genuss- und Lifestyle- Getränk. Italienischer Caffè setzt hier die Standards. Unser Ziel für 2024 ist es daher, die Marktführerschaft weiter auszubauen. Im Foodservice setzen wir dafür auf neue Konsummomente und Neuinterpretationen von klassischen Caffè-Spezialitäten, wie zum Beispiel dem Affogato in unserer Kampagne „Caffè ist Fingerspitzengefühl”, wo die Kunst der Zubereitung im Fokus steht. Zusammen mit unserer Expertise als Kaffeeröster mit original italienischer Heritage werden wir uns so noch
stärker von unseren Mitbewerbern abheben.

Was ist für Sie die größte kommende Herausforderung der Branche?

Die Preise in der Gastronomie sind durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer unter Druck und die Auswirkungen der Energiekrise sowie der Inflation nach wie vor spürbar. Dies führt dazu, dass Gäste verstärkt auf ihre Ausgaben achten. Wenn außer Haus konsumiert wird, soll es ein besonderes Genusserlebnis sein. Innovative Konzepte und Angebote, die aus der Masse hervorstechen und einen Mehrwert bieten, sind daher wichtiger denn je. Hierfür bieten wir unseren Partnern in der Systemgastronomie auch in diesem Jahr wieder spannende Ansätze, um trendorientierte Impulse in ihrem Caffè-Angebot zu geben. Partnerschaftliche Zusammenarbeit zahlt sich aus.

Wie sehen Sie den Weg der Branche und des BdS?

Der BdS ist auf seinem Weg als Sprachrohr der Systemgastronomie in die Politik und Öffentlichkeit bereits weit gekommen und ein großer Gewinn für die Branche. Eine der größten Herausforderungen für die Zukunft ist sicher der akute Personalmangel. Hier sind Konzepte gefragt, wie die Branche wieder attraktiv für junge Talente wird und die zeigen, wie vielfältig die Entwicklungsmöglichkeiten sind.

Das Interview wurde im März 2024 geführt.