FRoSTA
Als anerkannter Tiefkühl-Spezialist für den Außer-Haus-Markt kennt FRoSTA Foodservice die besonderen Anforderungen der Kunden dieses Marktes ganz genau – diese Kriterien stehen bei Entwicklung und Produktion der Convenience-Produkte im Fokus.
Neben einem hochwertigen und umfangreichen Convenience-Sortiment aus Burgerpattys, Fertiggerichten, Fischprodukten, Gemüsemischungen, Kräutern, Pfannengemüsen, Profi-Beilagen, Frühstücks- & Frucht-Produkten sowie Teigprodukten wird ein besonders Gewicht auf den Ausbau eines starken veganen Sortiments gelegt. "Null tierisch, voll lecker" ist die Maxime der erfolgreichen plant-based Range, in der die gefragtesten Proteinersatzprodukte alle aus einer Hand angeboten werden. Aber auch Spezialprodukte für das gastronomische Angebot der Systemgastronomie werden von FRoSTA Foodservice entwickelt.
Rück- und Ausblick von Burkhard Gabbe, Geschäftsführer
Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2023?
2023 war endlich wieder ein gutes Jahr. Für die Branche, die Systemgastronomie und für FRoSTA Foodservice. Insbesondere der Jahresstart lief nach den angespannten Corona-Jahren sehr vielversprechend. Dies relativierte sich dann über das Jahr, resultierte aber dennoch in einem guten Jahresergebnis. Insbesondere unsere Aktivitäten im Bereich Plant-based haben sich zu einem stabilen Wachstumsträger entwickelt.
Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?
Unsere Erwartungen sind nach wie vor hoch! Auch wenn die Gastrobranche einigen Herausforderungen entgegensieht, glauben wir fest an das Wachstum im Außer-Haus- Konsum. Der in der Coronakrise bewiesene Einfallsreichtum der Gastronomen und die gezeigte Resilienz insbesondere der Systemgastronomie, aber auch der Wunsch der Verbraucher, ein Genusserlebnis außerhalb ihrer vier Wände zu haben, werden wieder Wachstum bringen.
Was ist für Sie die größte kommende Herausforderung?
Erstens: Die größte Herausforderung ist schon da: 19 % MwSt. Wer da „to go” anbieten kann, ist fein raus. Eine sensible und intelligente Preispolitik, die aber trotzdem für ein rentables Geschäft sorgt, ist nicht einfach. Zweitens: Nach wie vor kritisch ist die Thematik „Mitarbeiter und Löhne”. Wer sein Arbeitgeberbranding jetzt nicht positiv auflädt, wird in Zukunft noch mehr um Mitarbeiter ringen müssen. Drittens: Wettbewerb und Konzentration. Neue Systeme auf dem Markt buhlen um Gäste.
Wie sehen Sie den Weg der Branche und des BdS?
Einen sehr guten bis heute. Eine vorbildliche Vernetzung der Branche als Sprachrohr der Systemgastronomen mit jeder erdenklichen Unterstützung für den einzelnen Partner. So muss es in der Systemgastronomie funktionieren, denn die Themen sind oft anders und größer als in der Individualgastronomie. Die Netzwerkfunktion mit Fördermitgliedern der Industrie sorgt für beiderseitige Inspiration im Geschäft. Das kann man als Teil der BdS-Aktivitäten sicher noch verstärken.
Das Interview wurde im März 2024 geführt.