e2n
Wir bei e2n machen Unternehmen erfolgreicher. Die Digitalisierung sehen wir dabei als Chance: Komplexe Prozesse werden vereinfacht und Unternehmen haben wieder Zeit, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. Mit e2n profitieren Anwender von einer umfangreichen Softwarelösung für Mitarbeitermanagement sowie von unserer jahrelangen Erfahrung und individueller Unterstützung.
In Würzburg ansässig, entwickeln und optimieren wir bereits seit 2009 unsere Softwarelösung e2n. Zum glücklichen Kundenkreis zählen neben Hans im Glück, NORDSEE und Burger King mehr als 3.000 Kunden an über 10.000 Standorten.
Rück- und Ausblick von Simon Mohr, CEO & Co-Founder
Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2023?
Im letzten Jahr waren bei unseren Kunden die Themen Fachkräftemangel, Personalsuche, das Einarbeiten neuer sowie Schulen bestehender Arbeitskräfte besonders präsent. Um hier zu unterstützen, gründeten wir unser Schulungszentrum e2n academy – mit Weiterbildungsangeboten
rund um Kommunikation, Leadership und mehr: mit dem Ziel, die Mitarbeitenden unserer Kunden in den Fokus zu rücken. Zudem ist mittlerweile die Digitalisierung in vielen Unternehmen angekommen, sodass es nun um die Integration von Insellösungen im Gesamtkonzept geht. Mit unserer Toolbox bieten wir nun Unterstützung um unsere Software herum.
Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?
2024 feiern wir unser Jubiläum mit bereits 10 Jahren Expertise seit Gründung der E2N GmbH. Unsere Kunden haben aktuell besondere Herausforderungen im Bereich der Kosten – wie die Mehrwertsteuererhöhung und Mehrwegpflicht sowie in Bezug auf Mitarbeitende. Dadurch werden Kosteneinsparung und Effizienzsteigerung besonders wichtig. An dieser Stelle werden wir im Bereich des Mitarbeitermanagements Lösungen anbieten. Außerdem möchten wir den Austausch auf persönlicher Ebene weiter vertiefen und sind erneut auf zahlreichen Messen vertreten.
Was ist für Sie die größte kommende Herausforderung der Branche?
Die enorm gestiegenen Kosten erfordern Preiserhöhungen – was wiederum das Konsumverhalten
beeinflusst. Auch ist ein verändertes Gästeverhalten bemerkbar, beispielsweise im Bereich von Lieferdienst und To-go-Geschäft. Somit müssen die Dinge neu gedacht werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem wirkt sich die aktuelle politische Lage auf das Gästeverhalten
aus – der Effekt hiervon ist derzeit kaum abzuschätzen.
Wie sehen Sie den Weg der Branche und des BdS?
Der BdS verstärkte in den letzten Jahren den Zusammenhalt in der Branche. Er schuf Synergien, um gemeinsame Ziele zu erreichen, und förderte den Austausch zwischen Systemgastronomen und Fördermitgliedern. Die große Herausforderung der Branche ist es derzeit, die Digitalisierung der letzten Jahre nun zu nutzen und die gewonnenen Erkenntnisse sinnvoll einzusetzen. Dazu zählt unter anderem der Umgang mit neuen Technologien wie KI und Robotern. Auch die veränderten Bedürfnisse der Zielgruppen – wie alternative Ernährungsformen – werden immer relevanter.
Das Interview wurde im März 2024 geführt.