Avery Dennison
Systemgastronomie-Betreiber gehen 2024 Herausforderungen mit Lösungen für die digitale Transformation an
Die vergangenen Jahre haben die Gastronomiebranche vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Die weltweite Pandemie hat Lücken in der Lieferkette hervortreten lassen. In den folgenden Jahren sind dann weitere Herausforderungen hinzugekommen. Der Anstieg bei Personalkosten und Inflation erschwert den rentablen Betrieb.
Die Systemgastronomie muss heute höhere Kundenerwartungen erfüllen und sieht sich zugleich mit steigenden Einkaufspreisen und ständigem Arbeitskräftemangel konfrontiert. Statistiken zeigen, dass erschreckende 70 % der Restaurants personell unterbesetzt sind, während die Fluktuationsrate über 80 % beträgt. Damit wächst die Arbeitsbelastung des verbleibenden Personals. Wenn das Personal müde, erschöpft oder überlastet ist, kommt es häufiger zu Fehlern, was Systemgastronomie-Betreiber vor weitere Probleme stellt.
Da für Restaurants in Deutschland ab 2024 wieder die volle Mehrwertsteuer in Höhe von19 % gilt, müssen sie entweder die Preise erhöhen, was den Verlust von Kunden zur Folge haben kann, oder die Kosten tragen und damit den Bankrott riskieren. Das ist eine schwierige Entscheidung. Hinzu kommt, dass ohne die erforderlichen Ressourcen und durch ineffiziente Abläufe in der Systemgastronomie erhebliche (und vermeidbare) Mengen an Lebensmittelabfällen anfallen. Insgesamt sind dies 15 % aller Lebensmittel, die auf Mülldeponien landen. Die Entscheidung über den Besuch eines Restaurants ist heute mehr als je zuvor abhängig von dessen Verhalten und Ruf. Die Kunden erwarten, dass die Systemgastronomie ökologisch und sozial verantwortungsbewusst handelt. Die Systemgastronomie wiederum ist sich der diesbezüglichen finanziellen Auswirkungen bewusst.
Die Systemgastronomie setzt zur Bewältigung dieser umfassenden Herausforderungen auf Lösungen für die digitale Transformation. Die Verknüpfung der physischen Welt mit digitalen Daten ermöglicht Systemgastronomie-Betreibern die Einhaltung von Vorschriften sowie mehr Frische, Genauigkeit und Effizienz. Bestandsverwaltungssysteme können in Verbindung mit In-Store-Technologie dazu beitragen, die Haltbarkeit von Produkten im Blick zu behalten, Fehlbestände zu reduzieren, die Arbeitseffizienz zu erhöhen und das Aufkommen an Lebensmittel- und Verpackungsabfällen zu verringern. In der Systemgastronomie hat die digitale Zukunft bereits begonnen.