Alpenhain
Als führender Hersteller von Käsespezialitäten verarbeitet Alpenhain seit 1905 Milch aus dem Alpenvorland. Zum Sortiment zählen Klassiker wie Obazda und Back-Camembert oder innovative Käse-Snacks wie die erste süße Käsespezialität im praktischen Snacking-Format: die Cheesecake Balls mit fruchtiger Marillen- oder Himbeerfüllung. Sie sind ideal als warmer Snack für zwischendurch, zum Kaffee oder als Dessert und auch bestens geeignet „to go“. Damit runden sie das vielfältige Käse-Snack-Portfolio von Alpenhain ab.
Die Käsespezialitäten schmecken nicht nur den Gästen, sondern überzeugen auch Profiköche. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten, unkomplizierte Handhabung, Zubereitungs- und Kalkulationssicherheit sowie die hohe Qualität zeichnen das Sortiment aus, das vegetarisch und ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, Konservierungs- und Farbstoffen ist. Bereits zahlreiche Produkte sind ohne Gentechnik (VLOG-zertifiziert). Kein Milchbauer ist weiter als 50 Kilometer von der Käserei entfernt.
Rück- und Ausblick Rück- und Ausblick von Robert Winkelmann, Geschäftsführer
Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2023?
Schwierig und herausfordernd. Es war geprägt von hoher Inflation, überproportional gestiegenen Lebensmittelpreisen für die Verbraucher, großer Verunsicherung der Konsumenten über die wirtschaftliche Zukunft und einem deutlich abgekühlten Konsumklima. Dies führte auch auf Kundenseite zu einem veränderten Einkaufsverhalten und zu einer Neuausrichtung von Sortimenten und Vermarktungsstrategien. Angesichts dieser Rahmenbedingungen ist es uns dennoch gelungen, ein akzeptables Geschäftsergebnis zu erzielen.
Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2024?
Ich sehe bei den Tendenzen, die wir derzeit leider erleben, eine große Gefahr auf die Wirtschaft in Deutschland zukommen. Die Herausforderungen des Marktes werden wir gemeinsam mit unseren Kunden meistern, die politischen Rahmenbedingungen müssen dies ermöglichen, darin sehe ich derzeit die größte Herausforderung.
Was ist für Sie die größte Herausforderung der Branche?
Trotz Innovationskraft und Engagement: Zunehmende Bürokratie, Mehrwertsteuererhöhung, Fachkräftemangel und die anhaltende Verunsicherung auf Verbraucherseite stellen für viele Betriebe eine nicht unerhebliche Belastung dar. Hier müssen die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen dringend verbessert werden, wozu der BdS klar Stellung beziehen kann und muss.
Wie sehen Sie den Weg der Branche und des BdS?
Der bisherige Weg war gut und erfolgreich, die Verbindung und Vernetzung der Mitglieder und Partner ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor und darauf gilt es aufzubauen. Durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit werden wir auch in Zukunft gemeinsam erfolgreich sein.
Das Interview wurde im März 2024 geführt.