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The ASH schließt vorübergehend Restaurants

Aufgrund der aktuellen Ereignisse und zur Eindämmung des Corona-Virus hat sich die in neun deutschen Städten vertretene Restaurantkette The ASH entschieden, sämtliche Restaurants vorübergehend zu schließen. Der Gastronomiebetrieb soll wieder aufgenommen werden, sobald die gesellschaftliche und politische Lage, aber auch das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Gästen dies erlaubt.

Kent Hahne
Kent Hahne, Geschäftsführer

Mit der Entscheidung will das Unternehmen nicht nur die eigenen Mitarbeiter schützen oder den gegenwärtigen, allgemeinen Erwartungen gerecht werden, sondern vor allem einen ganz bewussten und aktiven Betrag leisten, damit die Ausbreitung des Virus verlangsamt wird. Am Freitag, dem 20. März schlossen alle Betriebe der angesagten Markengastronomiekette daher die Pforten. Für Kent Hahne, Gründer und CEO von The ASH war diese Entscheidung absolut alternativlos: „So sehr wir es lieben, unsere Gäste in unseren Restaurants zu verwöhnen und ihnen eine tolle Zeit zu bieten, so sehr wünschen wir uns, dass all diese Menschen nun daheim bleiben, Kontakte vermeiden und gesund bleiben. Nur so gelingt es uns allen gemeinsam, wenn auch getrennt voneinander, diesen unsichtbaren Feind zu besiegen.“ Aus genau dem Grund haben sich Hahne, seine Geschäftsführerin Anja Schreck und die Restaurantmanagerinnen und -manager dazu entschieden, auf beliebte Ersatzeinnahmen, wie das Take-Away-Geschäft oder Delivery-Aktivitäten, komplett zu verzichten. „Wir wollen nicht riskieren, dass Gäste beim Abholen von Speisen aufeinandertreffen und sich gegenseitig gefährden oder über den vermeidbaren Kontakt mit Bargeld infizieren. Kein Umsatz ist so wichtig, dass er gesundheitliche Risiken jedweder Art rechtfertigt“, erläutert Kent Hahne seine unbequeme Entscheidung.


Wann The ASH seine Restaurants wieder öffnen wird, steht noch nicht fest und hängt nicht nur vom Verlauf der Epidemie in Deutschland und den politischen Entscheidungen ab. Ein wesentliches Kriterium dafür werden die persönliche Einschätzung und das Verantwortungsgefühl der Geschäftsführung sein. „Erst wenn wir uns wirklich sicher sein können, dass der Restaurantbetrieb wieder ohne jegliche Gefahr für unsere Gäste und Mitarbeiter möglich ist, werden wir die Türen öffnen.“ Auf diesen Moment freuen sich die Teams in den Restaurants in Aachen, Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Köln, Oberhausen und Troisdorf schon jetzt. „Jeder Mitarbeiter vermisst die Gäste sehr – das Lachen und die Begeisterung, aber auch die Energie, die jedes unserer Restaurants versprüht.“ Umso emotionaler wird die Wiedereröffnung sein – mit perfekt zubereiteten Speisen, hervorragendem Service, spürbarer Leidenschaft Gastgeber zu sein und einer Stimmung, die jeden Restaurantbesuch bei The ASH zum Erlebnis macht.

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