Mitglied des BdS-Präsidiums
Maike Neuenroth
„Ich erachte es als essenziell wichtig, dass es Verbände, wie den BdS in Deutschland gibt. Denn wenn wir uns zusammenschließen, haben wir eine deutlich lautere Stimme und einen höheren Wirkungsgrad. Der BdS vertritt nicht nur die Interessen der Arbeitgeber, sondern macht durch die fairen Tarifabschlüsse deutlich, dass uns die Arbeitnehmer ebenso am Herzen liegen. Wir wollen als das auftreten, was wir sind: eine vorbildliche, vertrauenswürdige und zuverlässige Branche. Daher ist es wichtig, dass auch die Politik uns in dieser Aufgabe unterstützt und uns keine „weiteren“ Steine in den Weg legt."
Maike Neuenroth ist in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen, in der sie schon früh "mit anpacken“ wollte und durfte. Bereits in ihrer Jugend arbeitete sie regelmäßig in den väterlichen McDonald’s Restaurants. Die 11. Klasse verbrachte sie als Austauschschülerin in den USA. Nach dem Abitur studierte Maike Neuenroth an der FHDW Hannover International Management im dualen System. Dadurch lernte sie diverse Branchen und Bereiche kennen. Dennoch zog es sie immer wieder in die „nie langweilig werdende, authentische und schnelllebige Systemgastronomie“ zurück. Nach dem Studium stieg Neuenroth ins väterliche McDonald’s Unternehmen ein und begann kurz darauf die Restaurants zu übernehmen. Mittlerweile führt die Unternehmerin seit über zehn Jahren sechs McDonald’s Filialen im Raum Südniedersachsen. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Jungs. Ihre Freizeit verbringt Maike Neuenroth am liebsten aktiv mit ihrer Familie, ob beim Reisen, Wandern, Radeln oder Skifahren. Daneben engagiert sie sich seit Jahren im Ladies Circle.
Wie sehen Sie den Weg des BdS und der Branche?
"Ich bin stolz darauf, Mitglied in einem Verband zu sein, der sich noch nie gescheut hat, auch komplizierte #Wege und neue #Wege zu gehen. Ob es darum geht, eine 100%igeTarifbindung der Mitglieder und die Umsetzung der Charta der Systemgastronomie sicherzustellen – oder auch in diesem Jahr den #Weg gemeinsam mit der NGG zu einem neuen Tarifvertrag zu gehen."