
SALOMON FoodWorld
Food & Service mit Leidenschaft
Seit über 40 Jahren am Markt, hat sich SALOMON FoodWorld® als Innovations- und Marktführer einen Namen gemacht. Der Foodservice-Spezialist entwickelt Foodprodukte und -dienstleistungen exklusiv für Gastronomie und Großhandel – und zwar zu 100 Prozent. Denn Gäste wollen beim Essengehen neue Geschmackserlebnisse – etwas, was sie zu Hause nicht bekommen.

Exklusiv und mit Begeisterung
Die konsequente Haltung zahlt sich aus: Das Unternehmen mit Sitz bei Aschaffenburg ist als Trendsetter in der Branche bekannt – denn Food und Service Die konsequente Haltung zahlt sich aus: Das Unternehmen mit Sitz bei Aschaffenburg ist als Trendsetter in der Branche bekannt – denn Food und Service à la SALOMON will nicht nur Gastronomen zufrieden machen, sondern: Gäste begeistern! Dieser Mission folgend, wächst seit Jahrzehnten ein trendstarkes Produktportfolio auf drei „Säulen“ heran: Burger & Wraps – Finger Food – Schnitzel & More. Mittlerweile punktet SALOMON auch mit einer großen Auswahl an vegetarischen und veganen Plant-Based-Angeboten. Darüber hinaus gibt es innovative, praxiserprobte Rezepte, Ideen und Serviceangebote – alles aus einer Hand!


Rück- und Ausblick von Jochen Kramer, Mitglied der Geschäftsleitung
Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2021?
Bis zum Herbst waren wir sehr zufrieden mit unseren Absätzen – wir haben den Vorteil, dass unsere Produkte wie Burger und Finger Food durch Corona noch mehr an Relevanz gewonnen haben, unter anderem auch, weil sie sehr gut für Delivery geeignet sind. Zudem waren die Stimmung und Auslastung mit dem Restart in der Gastronomie sehr gut. Seit Spätherbst haben wir mit explodierenden Rohstoffkosten, aber auch Verfügbarkeitsproblemen zu kämpfen. Zum Glück können wir die Verfügbarkeit bisher immer sehr gut sicherstellen, aber die Kostenspirale dreht sich aktuell weiter und weiter.
Was sind Ihre Erwartungen für das Jahr 2022?
Auch die kommenden Monate sehen wir als kompliziert an. Lieferketten und die Einkaufssituation von Rohstoffen werden 2022 ein zentrales Thema bleiben. Es wird in den nächsten Monaten erstmal darum gehen, die Verfügbarkeit sicherzustellen und die Kostenexplosion so weit wie möglich zu reduzieren. Zentrales Thema bleiben dabei die für uns die Proteine (Rind, Schwein, Geflügel), Pflanzenöle, Weizen und die Prozesskosten aufgrund der Gas- und Energiekosten. Wir haben zum Glück ein großes Lieferanten- und Produktionsnetzwerk und haben da in der Vergangenheit schon viel zum Thema Sicherheit getan, trotzdem haben wir schon weitere Maßnahmen ergriffen und arbeiten stark daran, noch weitere Mechanismen zu etablieren. Nichtsdestotrotz gibt es einige positive Lichtblicke, wie z.B. die flächendeckenden Lockerungen für die Gastronomie. Viele Menschen haben in den vergangenen beiden Jahren auf Gastronomie verzichten müssen und haben nun Nachholbedarf, und das auch bei gestiegenen Preisen. Wir freuen uns darauf, auch in diesem Jahr wieder Gäste mit unserem Sortiment begeistern zu können.
15 Jahre BdS: Wie erleben Sie die Entwicklung des Verbands und der Systemgastronomie?
Die Systemgastronomie gewinnt generell mehr an Bedeutung innerhalb des gesamten Foodservice-Marktes und wir erwarten auch, dass der Anteil der Systemgastronomie weiter zunimmt. Daher ist auch der BdS wichtig für die Branche, sowohl innerhalb der Branche als auch als Sprachrohr zur Politik.
Welche Signale waren für Sie entscheidend?
Ich bin beruflich eher per Zufall in den Foodservice-Markt reingerutscht. Dann habe ich festgestellt, dass mir diese Branche enorm viel Spaß macht. Es ist ein unheimlich dynamischer Markt, in dem man sehr viel bewegen kann, der aber auch viel von persönlichen Beziehungen lebt - B2B heißt „belly to belly“. Daher waren diese Erfahrung und dieses Signal entscheidend dafür, dass ich mich aktiv dafür entschieden habe, dass ich in dieser Branche bleiben möchte, und dass ich es liebe, in dieser Branche zu sein. Es gibt keine schönere Branche!
Das Interview wurde im März 2022 geführt.