Corporate Social Responsibility/Nachhaltigkeit
95 Prozent der Systemgastronomen in Deutschland führen CSR-Projekte durch. Neben der Aktivitäten der einzelnen Systeme koordiniert der BdS systemübergreifende nationale CSR-Initiativen.
Das Verbandsengagement ist in der veröffentlichten und vom BdS initiierten Charta der Systemgastronomie niedergelegt. Darin betonen die führenden Unternehmen der Systemgastronomie gemeinsam ihre Verantwortung, die sie gegenüber Gästen, Mitarbeitenden und Geschäftspartnerinnen und -partner haben. Die Charta setzt klare Maßstäbe und Spielregeln, an die sich verantwortungsvolle Unternehmen halten. Diese Regeln machen die Qualität der unterzeichnenden Systeme deutlich. So leistet der Verband mit seinen Mitgliedern einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Für Beispiele aus der Praxis klicken Sie auf einen der ausgewählten Links oder entdecken in unseren Rubriken konkrete Projektvorstellungen unserer Mitgliedsunternehmen sowie Fördermitglieder.
Projektvorstellungen
Arla Foods: Kundenprogramm im Bereich Nachhaltigkeit
Die Molkereigenossenschaft Arla Foods führt erstmalig ein Kundenprogramm im Bereich Nachhaltigkeit ein. Das „Customer Sustainability Programme“ (CSP) soll zum einen Arlas Kunden (Lebensmitteleinzelhandel & Foodservice-Geschäft) dabei unterstützen, ihre Reduktionsziele im Bereich der Scope-3-Emissionen zu erreichen und zum anderen die Nachhaltigkeitsbemühungen auf den Betrieben der Arla Landwirtinnen und Landwirte unterstützen. Das Programm startet zunächst in Großbritannien, wo bereits Vereinbarungen mit Kunden über ein Volumen von mehr als eine Milliarde Kilogramm Milch geschlossen wurden. Im Laufe des Jahres 2024 wird das Programm in weiteren europäischen Kernmärkten der Molkereigenossenschaft eingeführt, inklusive Deutschland.
Immer mehr Lebensmitteleinzelhandels- und Foodservice-Kunden von Arla lassen ihre Klimaziele von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigen. Damit legen sie zunehmend auch einen Fokus auf die Reduktion ihrer Scope-3-Emissionen. Scope 3 umfasst alle indirekten Treibhausgas-Emissionen aus Quellen, die das bilanzierende Unternehmen nicht besitzt oder direkt kontrolliert. Für einige Kunden von Arla entfällt ein erheblicher Teil ihrer Scope-3-Emissionen auf Milchprodukte, die sie von der Milchwirtschat beziehen. Daher nutzt Arla nun die Daten aus seinem Klimacheck Programm auf den Höfen und aus dem neuen Anreizmodell für Nachhaltigkeit, um mit Kunden im Rahmen des Customer Sustainability Programmes (CSP) zusammenzuarbeiten.
„Die Verringerung von Scope-3-Emissionen ist eine zusätzliche Möglichkeit, unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten und sie gleichzeitig als strategischer Partner zu begleiten. Milchprodukte sind für unsere Kunden im Einzelhandel und in der Gastronomie eine wichtige Kategorie. Für einige von ihnen ist der Anteil der Emissionen aus der Herstellung von Milchprodukten erheblich“, erläutert Arlas Europa Vorstand Peter Giørtz-Carlsen. „Daher sehen wir ein zunehmendes Interesse unserer Kunden Partnerschaften einzugehen, um ihre Klimaziele zu erreichen. Da wir im Bereich Klima- und Nachhaltigkeitsinitiativen eine führende Rolle in der Milchwirtschaft einnehmen, eröffnet uns dies neue kommerzielle und strategische Möglichkeiten für unsere Milch.“
Engere Kundenpartnerschaft für die Nachhaltigkeitsmaßnahmen der Arla Landwirte
Kunden, die sich für eine Partnerschaft mit Arla im Rahmen des neuen Nachhaltigkeitsprogramms entscheiden, investieren in die laufenden Maßnahmen der Genossenschaft zur Verringerung der Emissionen auf den landwirtschaftlichen Betrieben und erhalten im Gegenzug folgende Leistungen:
- eine engere Verbindung zu den Arla-Landwirtinnen und Landwirten durch F&E-Projekte sowie Pilotprojekte auf den landwirtschaftlichen Betrieben zur Verringerung der Treibhausgasemissionen.
- Zugang zu genauen Gesamtdaten der landwirtschaftlichen Betriebe mit CO2e-Fußabdruck pro Kilogramm Milch und maßgeschneiderten Datenberichten.
- anrechenbaren CO2e-Reduktionen für die ESG-Berichterstattung der Unternehmen.
Arla wird mit den teilnehmenden Kunden sowie den Landwirtinnen und Landwirten auch innovative Projekte zur Emissionsreduktion auf den Betrieben umsetzen. Dies soll durch neue Forschungserkenntnisse sowie die Erprobung von Innovationen und deren Skalierung in Bereichen wie etwa Futtermittelzusatzstoffe, Herdengenetik, Artenvielfalt, und Düngemitteleinsatz erfolgen.
„Im Rahmen unserer Klimastrategie fokussieren wir stark auf die Verringerung unserer Scope-3-Emissionen auf den Höfen, da sie den größten Teil unserer Emissionen ausmachen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unseren Nachhaltigkeits- und Klimamaßnahmen einen wirksamen Weg gefunden haben, um die Scope-3-Emissionen zu senken. Dabei kommen unsere Bemühungen nicht nur der Umwelt zugute, sondern bieten auch unseren Kunden einen Mehrwert“, sagt Lillie Li Valeur, Deutschlandchefin bei Arla Foods. „Zudem setzen wir ein starkes Zeichen für die Kategorie der Milchprodukte. Denn als hochwertige Lebensmittel bieten sie wertvolle Nährstoffe für die Ernährung und sind damit weit mehr als ihr Klimafußabdruck.“
Das Kundenprogramm wird zunächst in Großbritannien starten, wo die ersten Verträge unter anderem mit Asda, Morrisons und Starbucks™ über insgesamt mehr als eine Milliarde Kilogramm Milch geschlossen wurden. Im Laufe des Jahres 2024 wird das Programm auch in Deutschland sowie in weiteren europäischen Kernmärkten der Molkereigenossenschaft eingeführt.
Die Milchmenge, die Arla seinen Kunden im Rahmen des Programms zur Verfügung stellt, ist durch das Klimacheck Programm auf den Höfen und durch das neue Anreizmodell für Nachhaltigkeit abgedeckt, das Arla gemeinsam mit seinen Landwirtinnen und Landwirten entwickelt hat. Im Rahmen dieses Modells stellt Arla bis 2030 jährlich bis zu 500 Millionen Euro bereit, um Klimainitiativen und andere Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf den Höfen seiner europaweit rund 8.400 Landwirtinnen und Landwirte zu belohnen und zu insentivieren. Dafür wurde ein neues Punktesystem eingeführt, das einen Nachhaltigkeitszuschlag zum monatlichen Milchpreis anhand der Nachhaltigkeitsleistungen der Betriebe berechnet.
Daten und Fakten zu Arlas Klimazielen und Maßnahmen auf den Arla Höfen:
- Die Emissionen in Scope 3 machen bei Arla etwa 96 Prozent aller Emissionen aus. Betrachtet man nur die Emissionen der Milchviehbetriebe, machen diese etwa 81 Prozent aller Emissionen von Arla aus.
- Im Jahr 2019 war Arla eines der ersten Molkereiunternehmen weltweit, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Scope-3-Emissionen von der Milchproduktion auf den Höfen um 30 Prozent pro Kilogramm Milch bis zum Jahr 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2015 zu senken.
- Dieses Ziel wurde von der Science Based Target Initiative (SBTi) bestätigt.
Im Jahr 2022 hat SBTi auch Arlas Klimaziel für Scope 1 und 2 (Produktion, eigene Logistikflotte und Energienutzung) bestätigt: Eine Reduktion der Emissionen um 63 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 2015. - Arla Klimachecks auf den landwirtschaftlichen Betrieben: 2020 hat Arla jährliche, freiwillige Klimachecks zur Ermittlung des CO2e-Fußabdrucks der Milchproduktion eingeführt. Heute verfügt Arla über die Klimadaten (CO2e-Fußabdruck) von 95 Prozent seiner Landwirte (entspricht 99 Prozent der Milchmenge) in sieben europäischen Ländern, darunter auch Deutschland. Die Daten der Klimachecks unterstützen die Landwirte durch Benchmarking mit Vergleichsgruppen und die Beratung durch externe Experten bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verringerung ihres CO2e-Fußabdrucks auf den Höfen. Diese reichen beispielsweise von der optimalen Fütterung, über nachhaltigeren Ackerbau, umweltschonendere Methoden der Güllelagerung und -ausbringung bis zur Gesundheit und Langlebigkeit der Kühe sowie der Nutzung von Ökostrom auf dem Hof.
- Anreizmodell für Nachhaltigkeit: Um den Prozess der Emissionsreduktion auf den Höfen voranzubringen und zu unterstützen, hat Arla 2023 beim monatlichen Milchgeld der Landwirte einen punktebasierten Nachhaltigkeitszuschlag auf den Höfen eingeführt. Im Rahmen dieses Anreizmodells für Nachhaltigkeit stellt Arla bis 2030 jährlich bis zu 500 Millionen Euro für seine europaweit rund 8.400 Landwirtinnen und Landwirte bereit, um Klimainitiativen und andere Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf den Höfen zu belohnen und zu incentivieren. Dabei bringen die wirkungsvollsten Maßnahmen, etwa in den Bereichen Futtereffizienz oder Flächennutzung, die meisten Punkte und damit auch den größten finanziellen Anreiz.
Nachhaltigkeit - HAVE IT YOUR WAY
Seit über 60 Jahren ist das Rezept für den Erfolg von BURGER KING® der Grill. Dabei beweisen die über 11 Mio. täglichen Gäste in einem der 18.000 weltweiten Restaurants stets einen guten Geschmack. Um der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können, hat BURGER KING® die MCLAMORESM Foundation ins Leben gerufen. Ihr erklärtes Ziel ist es, karitative Einrichtungen und Aktivitäten im gesamten Unternehmen zu fördern, indem sie die Kraft der Marke BURGER KING® nutzt, um Spenden zu sammeln und weltweit zu verteilen. Das gesamte BURGER KING® System hat sich dazu verpflichtet, lokal, national und weltweit die Gesellschaft durch die Foundation zu unterstützen.
Bereits seit 2012 besteht eine erfolgreiche Kooperation mit Room to Read. Dank der international agierenden NGO werden in Entwicklungsländern Bibliotheken und Bildungseinrichtungen eröffnet, um die Bildung der Lese- und Schreibfähigkeiten zu erhöhen und damit den Menschen vor Ort eine gute Zukunft zu schenken.
Weiterführende Informationen finden Sie unter diesem Link.
Nachhaltigkeit ist in der Firmengeschichte und Kultur von Diversey fest verankert. Von Beginn an war und ist nachhaltiges Wirtschaften ein zentraler Punkt unseres Handelns. Seit 2004 veröffentlichen wir unsere Aktivitäten und Ziele in einem jährlichen Sustainability Report. Unser Nachhaltigkeits-Engagement umfasst nicht nur Umweltaspekte in der Produktion und Suppy Chain, sondern auch die Gesundheit unserer Mitarbeiter, gesellschaftliche Aspekte und die Entwicklung nachhaltiger Innovationen.
Mitarbeiter / Arbeitssicherheit
Unser Ziel sind 0 meldepflichtige Vorfälle unter unseren über 9000 Mitarbeitern weltweit. Durch regelmäßiges Sicherheitstraining und Kommunikation haben wir uns auch im letzten Report-Jahr wieder verbessert. Durch Sensibilisierungstraining und Eliminierung unsicherer Bedingungen und Verhaltensweisen wollen wir meldepflichtige Vorfälle weiter reduzieren und setzen uns jedes Jahr die 0 als Ziel.
Supply Chain und Produktion
Operative Exzellenz in der Produktion geht über Qualität, Effizienz und Qualität hinaus und beinhaltet auch unser Engagement für die Reduzierung der Umweltbelastung. Unsere Verpflichtungen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch, Wasserverbrauch und Abfall übersetzen wir in aussagekräftige und messbare Ergebnisse. Über die letzten 5 Berichtsjahre haben wir deutliche Reduzierung der Treibhausgase sowie des Wasser- und Energieverbrauchs erreichen können. Bis 2025 haben wir uns zum Ziel gesetzt, Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Restmüll und Treibhausgasemissionen in unseren Betrieben weltweit um weitere 10% zu reduzieren.
Entwicklung
Als Hersteller von chemischen Produkten haben wir eine besondere Verantwortung. Unsere R&D hat stets alle Inhaltsstoffe und Gefahren im Blick und arbeitet an der Verbesserung unserer Produkte. Neben der Entwicklung biobasierter Produkte aus pflanzlichen Rohstoffen arbeiten wir auch kontinuierlich an unseren traditionellen Produkten und ersetzen konsequent alle Rohstoffen mit potenziellen Risiken oder Bedenken für Mensch und Umwelt. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur die Rohstoffe der Produkte berücksichtigt, sondern auch die Verpackung der Produkte, die Produktion sowie die Anwendung beim Kunden und schlussendlich die Entsorgung und Abbaubarkeit. In Produkten von Diversey wird zum Beispiel kein Mikroplastik eingesetzt und alle Produkte sind biologisch abbaubar.
Gesellschaftliche Verpflichtung
Wir engagieren uns als globale Firma in verschiedenen Projekten und Institutionen, um den Ärmsten in der Welt zu helfen. Dazu gehört z. B. das ISSA Hygieia network und die Aktion "Soap for Hope". "Soap for Hope" ist eine Initiative bei der gebrauchte Seifenstücke gesammelt und von den Kommunen aufbereitet werden. Ziel ist ein besserer Hygienestandard in den Kommunen, um Krankheiten vorzubeugen sowie den Menschen eine Existenzgrundlage zu geben. Seit der Gründung 2013 wurden 2600 Tonnen Seifenreste gesammelt und zu 21 Millionen neuen Seifenstücken umgewandelt. Teilweise werden die Seifenstücke in den Kommunen selbst verwendet und teilweise verkauft.
Nachhaltigkeitsbericht Diversey 2023
Der diesjährige Nachhaltigkeitsbericht veranschaulicht das Engagement von Diversey für Nachhaltigkeit, Innovation und Transparenz. In diesem Bericht präsentiert das Unternehmen mit Stolz seine gemeinsamen Bestrebungen und Errungenschaften.
Nachhaltigkeitsbericht Diversey 2023
Kentucky Fried Chicken engagiert sich für Mensch und Tier.
So unterstützt KFC Deutschland beispielsweise den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. und bietet ein mit der „Empowering Women in the German Culture” Initiative ein Trainingsprogramm für geflüchtete Frauen in Deutschland an, um ihnen die Integration in Kultur, Gesellschaft und Berufsleben zu ermöglichen.
Als internationales agierendes Unternehmen hat es sich KFC zum Ziel gesetzt, die Haltungsbedingungen der Hühner zu verbessern. Deshalb haben KFC UK und Irland, KFC Niederlanden, KFC Belgien, KFC Schweden, KFC Dänemark sowie KFC Deutschland das Better Chicken Commitment (BCC) unterzeichnet. Dieses Paket wurde von führenden Tierschutz-NGOs entwickelt und unterstützt. Mit der Verpflichtung soll bis 2026 das Leben von Hühnern maßgeblich verbessert werden. Dazu zählen sechs Kriterien: Mehr Platz in Ställen, verstärkte Investitionen in ein tierfreundlicheres Umfeld (z.B. Einfluss von natürlichem Tageslicht) sowie die Verpflichtung, ausschließlich Hühnerrassen zu züchten, die langsamer wachsen. Damit möchte KFC die Standards der gesamten Industrie anheben.
Möchten Sie mehr zu den Projekten von KFC erfahren, klicken Sie hier.
Nachhaltigkeit als Teil der Lavazza Unternehmens-DNA
Mehr als 125 Jahre Caffé-Tradition und dabei stets eine nachhaltige Ausrichtung für Mensch und Planet aktiv im Blick – das vereint das Unternehmen Lavazza. Der verantwortungsvolle Umgang mit Mensch und Natur beginnt für den italienischen Röster bereits im Ursprungsland und begleitet die gesamte Wertschöpfungskette. Bereits der Gründer Luigi Lavazza sagte 1935: „Eine Welt, welche die Güter der Natur zerstört, ist eine, der ich nicht angehören möchte.“ Mit diesem Credo setzt das Unternehmen sich seither für den Schutz des Planeten ein.
Teil davon ist die Unterstützung der UN-Nachhaltigkeitsziele im Rahmen des unternehmenseigenen Projekts „Goal Zero“. So wurden in der Lavazza Heimatstadt Turin die UN-Ziele mit Street Art Künstlern auf Häuserwänden kunstvoll inszeniert. Das Projekt bereichert so nicht nur das Stadtbild der historischen Metropole, sondern zeigt auch, wie die wichtigen Botschaften innovativ dargestellt werden können und durch eindrucksvolle Bilder Aufmerksamkeit geschaffen werden kann. Darüber hinaus setzt Lavazza einen maßgeblichen Fokus auf die vielfältigen Nachhaltigkeitsprojekte in den Kaffee-Ursprungsländern, die von der 2004 gegründeten Giuseppe e Pericle Lavazza Onlus Fondazione unterstützt werden. Die Fondazione Giuseppe e Pericle Lavazza ist eine gemeinnützige Organisation, die heute 24 Projekte in 17 Ländern und über 97.000 Kaffeebauern auf drei Kontinenten fördert.
Aus diesem Engagement entstand unter anderem die Lavazza Nachhaltigkeitsinitiative ¡Tierra!. Mit der Initiative sowie Produkt-Range ¡Tierra! vereint der Experte für italienischen Caffé-Genuss drei starke Grundprinzipien: beste Produktqualität, nachhaltige Unterstützung kleiner Gemeinden sowie achtsamer Umgang mit der Umwelt. Aus Kooperationen zwischen der Lavazza Stiftung und Kaffeeanbau-Gemeinden in z. B. Brasilien, Kolumbien, Nicaragua oder Tansania, möchte Lavazza die sozialen und ökologischen Bedingungen der Kaffee anbauenden Gemeinden und die Produktionstechniken in den unterschiedlichsten Regionen langfristig verbessern.
Das nachhaltige Sortiment für die Gastronomie unter dem Markennamen La Reserva de ¡Tierra! mit seinen drei Espresso Blends sowie einem Filterkaffee, enthält Kaffeesorten aus Gebieten und von Gemeinschaften, in denen soziale Projekte von der Fondazione Lavazza gefördert und verwaltet werden. Nachhaltiger Caffé-Genuss in jeder Tasse, der außerdem noch Rainforest-Alliance oder Bio zertifiziert ist.
Förderung von Kleinbauern in Brasilien – eines von 24 ¡Tierra! Projekten weltweit
Beispielsweise in der abgelegenen Region Lambari in Brasilien, unterstützt die Lavazza Stiftung in Zusammenarbeit mit der Hans R. Neumann Stiftung Kleinproduzenten, um die Kaffeewirtschaft zu fördern und sie so noch besser für die Teilnahme am globalen Kaffeemarkt zu befähigen. Hierbei spielen vor allem bessere Anbau-Techniken, die Strukturierung der Landwirte in kollektiven Organisationen sowie Management- und Marketing Kenntnisse eine Rolle. Auch der Klimawandel ist eine stetige Herausforderung für kleine Gemeinden. Lavazza unterstützt die Kaffeebauern hier beim nachhaltigen Umgang mit Resourcen beim Kaffeeanbau. Bisher konnten in der Lambari Region über 1000 Haushalte in 35 Farmer Organisationen gefördert werden.
Kaffee aus der geförderten Lambari-Region können Gastronomen mit dem Espresso Blend La Reserva de ¡Tierra! Brasile anbieten. Die besten brasilianischen Arabica-Bohnen treffen hier auf edle, gewaschene „Conillon“-Robusta-Bohnen. Ein samtiger Espresso mit Noten von dunkler Schokolade, Haselnüssen und Zuckerrohr.
Engagement in Deutschland
In Deutschland startetete 2020 das „Cup of Learning“-Projekt in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Vereinen und Schulen. Unter anderem setzt sich Lavazza gemeinsam mit Lernen Fördern e. V. für die Förderung der beruflichen und sozialen Teilhabe benachteiligter Jugendlicher und Erwachsener ein. Im Frankfurter Training Center bringen Kaffeeexperten jungen Menschen den Beruf des Barista näher und begeistert diese mit ihrem abwechslungsreichen Handwerk.
Weitere Informationen über die Projekte von Lavazza erhalten Sie hier.
Nachhaltigkeitsmanagement bei McDonald's
Nachhaltigkeit bei McDonald’s bedeutet, auch bereits mit kleinen Maßnahmen Großes für die Umwelt zu erreichen. Dabei hat es sich McDonald’s zum Ziel gesetzt, nicht nur weiterhin den Gästen eine hohe Produktqualität anzubieten, sondern auch eine lebenswerte Umwelt zu erhalten.
Dafür reduziert McDonald‘s Plastik oder schafft neue Recycling-Kreisläufe. Schon früh hat McDonald’s einen Fahrplan entwickelt, um weniger Plastik- und Verpackungsmüll in Umlauf zu bringen. Seit Beginn dieser Verpackungsreise konnten so bereits 1.999 t Plastik eingespart werden. Aber das reicht noch nicht. Bis 2025 sollen weltweit in allen McDonald’s Restaurants 100 Prozent aller Verkaufsverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Materialien bestehen. Neben einer noch nachhaltigeren Verpackungsgestaltung werden darüber hinaus auch Ressourcen eingespart, indem Wertstoffkreisläufe konsequent geschlossen werden. Seit 2023 setzt McDonald’s Papier- statt Plastikdeckel für die Getränke ein und spart damit mehr als 500 Tonnen Plastik pro Jahr. Zudem verzichten die Restaurants vollständig auf den Einsatz von Plastikbechern und von Trinkhalmen für ihre Kaltgetränke. Im Dezember 2022 hat McDonald’s deutschlandweit
ein eigenes Mehrwegsystem eingeführt. Gegen ein Pfand von 2 Euro können Gäste ihre Getränke
und Eis im Mehrwegbecher bestellen.
Engagement für mehr Tierwohl
Darüber hinaus trägt McDonald’s als enger Partner der deutschen Landwirtschaft eine besondere Verantwortung – nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Gesellschaft und Umwelt. Dabei ist eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte nicht verhandelbar. Das beinhaltet auch, dass die Standards einer artgerechten Tierhaltung stets verbessert werden. Als einer der größten Bezieher von Rindfleisch nimmt McDonald’s seine Verantwortung ernst: Um gute landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, wurde gemeinsam mit Partner:innen aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft sowie Wissenschaft vor mehr als 10 Jahren mit "BEST Beef" ein Bonus-Programm für gute landwirtschaftliche Praktiken ins Leben gerufen.
Unter der Bezeichnung "BEST Beef 2.0" liegt der Fokus auf tiergerechten Haltungsformen, einer verbesserten Tiergesundheit bei möglichst geringem Arzneimitteleinsatz sowie einer Verringerung der CO2-Emissionen. Bis 2027 wird das "BEST Beef"-Programm auf die Kriterien der Haltungsform 3 angehoben. Darüber hinaus bleibt die Förderung einer verbesserten Tiergesundheit bestehen.
Auch über Deutschland hinaus setzt sich McDonald’s für nachhaltiges Rindfleisch ein. Zusammen mit einem starken Partner, dem Europäischen Runden Tisch für nachhaltiges Rindfleisch (ERBS), werden gemeinsam festgelegte Ziele zu einer kontinuierlichen Verbesserung im Hinblick auf die wichtigsten Nachhaltigkeitsprioritäten angestrebt.
Wie genau McDonald’s seiner Verantwortung in puncto Nachhaltigkeit nachkommt und auf welche Projekte man zurecht besonders stolz sein kann, findet sich auf dem Better M-Hub.