Präsidium
Matthias Kutzer
"Wir können stolz auf das sein, was wir als Unternehmerinnen und Unternehmer mit unseren starken Marken für unsere Gäste, unsere Mitarbeitenden und unser Umfeld aufgebaut haben und tagtäglich leisten. Vereint im BdS haben wir die Möglichkeit, Kräfte zu bündeln und unsere Interessen wie auch unsere Kompetenzen in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen. Damit unterstreichen wir den Stellenwert unserer Branche und wir präsentieren die Marken der Systemgastronomie als vielfältige Chancengeber und als Orte der Zusammenkunft. Vor allem die 100-prozentige Tarifbindung aller Mitglieder des BdS stellt ein deutliches Signal als verantwortungsvolle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber dar."
Matthias Kutzer ist seit Anfang Juli 2023 Präsident des BdS, bereits seit über 15 Jahren für McDonald’s tätig und seit Juli 2023 Vorstand Personal. Vor dieser Zeit hat der ausgebildete Jurist mehrere Jahre Erfahrung als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht in anderen Branchen gesammelt. Matthias Kutzer kann auf eine langjährige Expertise im Personalbereich zurückblicken, u. a. im globalen HR-Team von McDonald’s sowie als Geschäftsführer Personal von McDonald’s Schweiz. Zum 1. Juli 2023 wurde er schließlich zum Vorstand Personal (Chief People Officer) bei McDonald’s Deutschland LLC berufen. Damit konnte er seinen Lebensmittelpunkt wieder in seine Heimat im Großraum München verlegen. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. In seiner Freizeit unternimmt er viel mit seiner Familie und begeistert sich für das Golfen und Skifahren.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
Unsere Branche hat es über viele Jahre hinweg geschafft, eine bedeutende Rolle im Leben vieler Gäste und Mitarbeitender einzunehmen und viele schöne Erfahrungen zu bieten. Der BdS hat dies durch seine verbindende Rolle und seine kompetente Beratung stark unterstützt und beschleunigt. Genau diesen Fokus auf Mitarbeiter und damit auch Gästezufriedenheit wollen wir als Branche beibehalten und der BdS will sich noch stärker dafür einsetzen, die Rolle der Branche als vielfältiger und inklusiver Chancengeber in Politik und Gesellschaft zu verankern.
Ingo Gugisch
"Die Systemgastronomie übernimmt gesellschaftliche Verantwortung in volatilen Zeiten. Anpassungsfähigkeit, Gestaltungswille und Bündelung von Kräften sind gerade in wirtschaftlich extremen Zeiten wichtiger denn je. Gerade die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere rund um den Arbeitsmarkt, stehen daher bei mir im Fokus."
Ingo Gugisch, 1972 in Coburg geboren, Diplom-Wirtschaftsgeograf, hatte seinen beruflichen Einstieg als Berater für Unternehmen und Regionen im Bereich Wirtschaftsförderung. 2000 wechselte der Franke in die telegate Gruppe. Hier war er u.a. Geschäftsführer der telegate Akademie GmbH, bis diese 2010 in die börsennotierte telegate AG integriert wurde. Ebenso 2010 absolvierte er das Professionalisierungsprogramm „Gesamtverantwortlicher Personalmanager“ der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP). Für die telegate AG übernahm Gugisch 2011 die Funktion als Prokurist für den gesamten Personalbereich und war ab Januar 2014 Mitglied der Geschäftsführung. 2016 wechselte er als HR Director Germany zur AmRest Coffee Deutschland Sp. z o.o. & Co. KG und verantwortete dort personalseitig die Marken Starbucks, KFC und Pizza Hut. Seit April 2022 ist Gugisch für die FR L´Osteria SE tätig und übernahm ab August 2022 dort die Funktion des Chief People Officers. Ingo Gugisch ist seit Mai 2017 Mitglied des BdS-Präsidiums und seit Oktober 2024 Vize-Präsident des BdS.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
Als Bundesverband der Systemgastronomie haben wir bereits einen außerordentlich erfolgreichen Weg hinter uns – mit Meilensteinen wie der gemeinsamen Charta der Systemgastronomie, 100 % Tarifbindung der Mitgliedsunternehmen oder der Professionalisierung der gemeinsamen Stimme in Richtung Politik. Das ist wichtig, um die Interessen der Branche erfolgreich durchzusetzen. Mit unserem (Teil)Umzug der Geschäftsstelle nach Berlin werden wir diesen Weg weiter voranschreiten und die Herausforderungen in einer durch multiple Krisen geprägten Zeit weiterhin positiv meistern. Und genau hier vertraue ich auf die vereinten Kräfte, den Weg gemeinsam zu gehen – gebündelt im BdS.
Frank Bierkämper
"Ich engagiere mich im BdS, weil es wichtig ist, sich als Franchisenehmer gegenüber den Einflüssen aus deutscher und europäischer Politik zu positionieren. Die Bündelung von Kräften und Menschen – zur Stärkung der einzelnen Marken – ist mein Ziel."
Frank Bierkämper (*1971 in NRW) wuchs in einer Unternehmerfamilie auf. Nach dem Abitur, einer Ausbildung im Dienstleistungsbereich und der erfolgreichen Meisterprüfung sowie dem Studium der Betriebswirtschaftslehre begann er zum Jahrtausendwechsel seine berufliche Laufbahn im familieneigenen Unternehmen. Im Jahr 2007 folgte der Einstieg als Franchisenehmer bei Burger King® Deutschland. Er betreibt mit seinen Geschäftsführern in NRW und Sachsen derzeit 15 Burger King® Restaurants. Frank Bierkämper ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seit Mai 2015 ist er Mitglied des BdS-Präsidiums.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
"Die Verbandsarbeit schaffte die notwendige Vernetzung aller Akteure, trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes der letzten Jahre, bedingt durch Corona, Ukrainekrieg, Energiekrise oder Fachkräftemangel. Die positive Entwicklung des Verbandes zeigt die Bedeutung in der Branche und macht uns stark für die Zukunft."
Simone Jaksch
"Ich bin stolz seit über 20 Jahren Teil der Systemgastronomie zu sein. Als Branche tragen wir eine Verantwortung in der Gesellschaft, wir bieten jungen Menschen die Möglichkeit erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln, wir schaffen langfristige Karrieremöglichkeiten und für unsere Mitarbeiter ein sicheres Umfeld. Außerdem sind unsere Restaurants in Zeiten ständiger Veränderung eine Konstante im Leben unserer Gäste. Genuss verbindet, so schaffen wir ein Gefühl der Zugehörigkeit, Vertrautheit und bieten Raum für zwischenmenschliche Begegnungen. Mein Ziel als BdS-Präsidiumsmitglied ist einfach: nämlich gemeinsam viel zu erreichen."
Simone Jaksch ist in Berlin aufgewachsen und absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Vermessungstechnikerin und arbeitete im Innendienst bevor sie „auf der Suche nach einer neuen Herausforderung“ ihr Abitur nachholte und an der ILS Hamburg Betriebswirtschaftslehre studierte. Nebenbei jobbte Simone Jaksch im Café und fand ihre Leidenschaft für die Gastronomie. Bei der Arbeit im Team, mit dem Produkt und dem Kontakt zu den Gästen konnte sie ihre Stärken ausleben.
Seit 2004 ist Simone Jaksch bei AmRest. Sie leitete erfolgreich verschiedene Starbucks Filialen in Berlin und arbeitete als Bezirksleiterin AmRest Coffee Deutschland/ Starbucks in München. Seit Januar 2020 ist die zweifache Mutter Regionaldirektorin für Betriebsabläufe.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
"Wir, die Mitglieder des BdS lieben und leben die Gastronomie. Die vergangenen Jahre haben uns gelehrt, wie sich in kurzer Zeit große Veränderungen ergeben können, die massiven Einfluss auf unsere Branche haben. Sie haben uns aber auch gezeigt, wie wir ihnen gemeinsam, umso stärker begegnen können. Auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft der Systemgastronomie stehen für mich vor allem die Faktoren Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Zusammenhalt im Fokus."
"Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf den Wechsel gefasst sein."(Johann Wolfgang von Goethe)."
Joana Johannsen
"Seit Beginn meiner Tätigkeit in der Systemgastronomie habe ich mich für den BdS sowie die Tarifbindung eingesetzt, um die Branche insgesamt, aber auch die Systemgastronomie als Arbeitgeber zu stärken. Mein Ziel als BdS-Präsidiumsmitglied ist es, die Branche weiter zu stärken und Herausforderungen gemeinsam zu meistern."
Joana Johannsen studierte Rechtswissenschaften in Bonn, wo sie auch aufgewachsen ist. Nach ihrem Referendariat am Landgericht Köln und ihrem beruflichen Einstieg bei einem mittelständischen Unternehmen war sie sechs Jahre lang in der Rechtsabteilung der Marke Müller Milch mit Schwerpunkt Arbeits-, Lebensmittel- und Gesellschaftsrecht tätig. 2011 wechselte sie zu Starbucks Deutschland und setzte sich für die Aufnahme des Systems in die Wertegemeinschaft des BdS ein. 2013 ging sie für dreieinhalb Jahre nach Amsterdam zu Starbucks EMEA und verantwortete dort die Länder Deutschland, Schweiz, Österreich, Frankreich, Holland und die Zusammenarbeit mit den internationalen Franchisenehmern und -nehmerinnen in der Region EMEA. Seit 2016 ist sie nun Head of Legal Deutschland und Österreich bei AmRest und damit unter anderem verantwortlich für Franchise von KFC.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
Der BdS ist der Vertreter der Systemgastronomie in Deutschland. Ich sehe diese Position des Verbands als unumstritten. Egal, auf welchem Weg sich die Branche befindet, der BdS ist als starker Partner immer an der Seite der Unternehmen. Ob er sie nun durch eine Krise – wie die Coronapandemie – manövriert, bei Gesetzgebungsverfahren die Interessen der Branche vertritt oder sich durch die Einführung eines eigenen Studiengangs für Systemgastronomie für die Führungskräftesicherung der Branche starkmacht: Der BdS ebnet und weist seinen Mitgliedern den besten Weg.
Marcus Lettschulte
"Der BdS ist die einzige Stimme der Systemgastronomie - diese Stimme gilt es noch weiter zu stärken.
Marcus Lettschulte studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seinen Referendardienst leistete er unter anderem in der renommierten Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz (nun Noerr LLP) ab. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit als Rechtsanwalt in der auf Wirtschafts- und Steuerrecht spezialisierten Kanzlei Schlawien Habel Helming (nun SNP Schlawien Partnerschaft) begann er 1998 als Syndikusrechtsanwalt bei McDonald’s Deutschland. Er ist dort aktuell als Vice President Legal & General Counsel für die Leitung der gesamten deutschen Rechtsabteilung und den Bereich Compliance verantwortlich. Im Januar 2017 wurde er zudem zum Vorsitzenden des Stiftungsrats der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung gewählt. Seit 2007 und damit in der fünften Amtszeit ist er Mitglied des BdS-Präsidiums.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
Der BdS hat sich über die Jahre zur klaren und deutlichen Stimme der Systemgastronomie in Deutschland entwickelt, worauf wir gemeinsam stolz sein dürfen. Als anerkannte Interessenvertretung unserer Branche ist der BdS mittlerweile ein etablierter und wichtiger Gesprächspartner insbesondere für Politik und Medien. Angesichts der zahlreichen schon jetzt vorhandenen, aber vor allem in Zukunft noch auf unsere Mitglieder zukommenden Herausforderungen ist es wichtig, den Einfluss des BdS konsequent weiter auszubauen. Hierfür werden wir 2024 mit der Eröffnung der BdS-Hauptstadtrepräsentanz in Berlin einen wichtigen Schritt machen, auf den ich mich schon jetzt sehr freue.
Maike Neuenroth
„Ich erachte es als essenziell wichtig, dass es Verbände, wie den BdS in Deutschland gibt. Denn wenn wir uns zusammenschließen, haben wir eine deutlich lautere Stimme und einen höheren Wirkungsgrad. Der BdS vertritt nicht nur die Interessen der Arbeitgeber, sondern macht durch die fairen Tarifabschlüsse deutlich, dass uns die Arbeitnehmer ebenso am Herzen liegen. Wir wollen als das auftreten, was wir sind: eine vorbildliche, vertrauenswürdige und zuverlässige Branche. Daher ist es wichtig, dass auch die Politik uns in dieser Aufgabe unterstützt und uns keine „weiteren“ Steine in den Weg legt."
Maike Neuenroth ist in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen, in der sie schon früh "mit anpacken“ wollte und durfte. Bereits in ihrer Jugend arbeitete sie regelmäßig in den väterlichen McDonald’s Restaurants. Die 11. Klasse verbrachte sie als Austauschschülerin in den USA. Nach dem Abitur studierte Maike Neuenroth an der FHDW Hannover International Management im dualen System. Dadurch lernte sie diverse Branchen und Bereiche kennen. Dennoch zog es sie immer wieder in die „nie langweilig werdende, authentische und schnelllebige Systemgastronomie“ zurück. Nach dem Studium stieg Neuenroth ins väterliche McDonald’s Unternehmen ein und begann kurz darauf die Restaurants zu übernehmen. Mittlerweile führt die Unternehmerin seit über zehn Jahren sechs McDonald’s Filialen im Raum Südniedersachsen. Sie ist verheiratet und Mutter von drei Jungs. Ihre Freizeit verbringt Maike Neuenroth am liebsten aktiv mit ihrer Familie, ob beim Reisen, Wandern, Radeln oder Skifahren. Daneben engagiert sie sich seit Jahren im Ladies Circle.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
"Ich bin stolz darauf, Mitglied in einem Verband zu sein, der sich noch nie gescheut hat, auch komplizierte #Wege und neue #Wege zu gehen. Ob es darum geht, eine 100%igeTarifbindung der Mitglieder und die Umsetzung der Charta der Systemgastronomie sicherzustellen – oder auch in diesem Jahr den #Weg gemeinsam mit der NGG zu einem neuen Tarifvertrag zu gehen."
Stefan Timme
"Obwohl viele globale Marken in der deutschen Systemgastronomie präsent sind, ist weniger bekannt dass die Unternehmen dahinter doch größtenteils mittelständisch geprägt sind. Mit unseren gelebten Werten sind wir fairer Arbeit- sowie echte Chancengeber - und als verlässlicher Partner oftmals tief in der regionalen Gesellschaft verankert. Darauf können wir stolz sein. Als BdS-Präsidiumsmitglied möchte ich mich dafür einsetzen, dass unsere Branche auch so wahrgenommen wird."
Stefan Timme ist 1989 in Hannover geboren und studierte nach dem Abitur Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Hotel- und Tourismusmanagement. Das Präsidiumsmitglied hat, wie es selbst sagt, „Ketchup im Blut“. Und das liegt in der Familie. Bereits als Zehnjähriger konnte Stefan Timme im elterlichen McDonald’s-Restaurant erstmals Systemgastronomie-Luft schnuppern, als Jugendlicher besserte er dort beim "Jobben" sein Taschengeld auf und während seines Studiums absolvierte er eine innerbetriebliche Ausbildung im McDonald‘s-Restaurant in der Managementlaufbahn und übernahm die Restaurantleitung. 2013 und 2014 unterstützte Timme bei McDonald's Deutschland die Abteilung Training & Deployment, bevor er Mitte 2015 als Franchisenehmer seine ersten drei eigenen McDonald’s-Restaurants in der Leipziger Innenstadt übernahm. Aktuell führt der verheiratete Vater einer Tochter als Franchisenehmer sechs Restaurants in Leipzig.
WIE SEHEN SIE DEN WEG DER BRANCHE UND DES BdS?
„Die vielfältigen Herausforderungen der Vergangenheit haben die gesamte Branche und der BdS zusammen bestritten. Der gemeinsame Weg wird weiterhin das Ziel bleiben. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Auch wenn der Weg - durch sich stetig ändernde Herausforderungen – „steinig” sein könnte, werden wir so das beste Ergebnis für die Zukunft der Systemgastronomie erzielen."