Avery Dennison

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Systemgastronomie-Betreiber gehen 2023 Herausforderungen mit Lösungen für die digitale Transformation an

2022 drehte sich in der Systemgastronomie alles um Flexibilität und Anpassungsfähigkeit mithilfe von Lieferkettentechnologien, die eine bessere Reaktion auf Angebots- und Nachfrageschwankungen ermöglichen und dank der sich branchenweite Ziele bezüglich der Rückverfolgbarkeit erfüllen lassen. Heute suchen Systemgastronomie-Betreiber nach Lösungen für die digitale Transformation. Diese sollen mehrere übergreifende Herausforderungen bewältigen, u. a. in Zusammenhang mit neuen Verpackungsvorschriften, Nachhaltigkeit und anhaltendem Arbeitskräftemangel sowie Verbesserungen bei Rückverfolgbarkeit und Bestandsverwaltung

Studien haben ergeben, dass sich 36 % der Verbraucher eine Reduzierung des Verpackungsmülls in Restaurants wünschen. Systemgastronomie-Betreiber stellen fest, dass die Umstrukturierung von Produktion und Lieferketten eine entscheidende Voraussetzung für die Schaffung eines belastbareren Ökosystems ist. Einige Systemgastronomie-Betreiber haben sich das Ziel gesetzt, ab 2025 sämtliche Verpackungen zu recyceln.

Wiederverwendbare Kaffeebecher

Mit Vorschriften wie dem neuen EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft (CEAP, Circular Economy Action Plan) sollen nachhaltige Produkte in der EU zur Norm werden und es soll ein weltweites Vorbild auf dem Weg hin zur Kreislaufwirtschaft geschaffen werden. Das deutsche Verpackungsgesetz schreibt für sämtliche To-Go-Artikel Mehrwegverpackungen vor. Angesichts der enormen Zuwachsraten bei der Liefergastronomie lässt sich mithilfe wiederverwendbarer, digitaler Verpackungslösungen ein Wirtschaftskreislauf schaffen, der die gesetzlichen Vorgaben erfüllt und zugleich dem Verbraucherwunsch nach mehr Nachhaltigkeit gerecht wird.

In den Küchen stehen sich unterschiedliche Herausforderungen gegenüber. Die Vielfältigkeit des Angebots (vegetarisch, vegan, bio) erhöht die Anzahl der Produkte im Lager, wodurch potenziell mehr Abfall entsteht. Systemgastronomie-Betreiber erkennen die Notwendigkeit eines datengesteuerten Ansatzes, mit dem Lagerbestand und Lebensmittelabfälle in Echtzeit verfolgt werden können. Die Verknüpfung physischer Produkte mit einer digitalen ID ermöglicht die Verfolgung auf Artikelebene. Damit lassen sich die Nachfrageprognose optimieren, die Anzahl von Produkten reduzieren, die das Haltbarkeitsdatum überschreiten, und Arbeitskräfte für umsatzgenerierende Aufgaben freimachen.

Mitarbeiterin bei Inventur von Lebenmitteln
Grafik Burger

Die Verknüpfung der physischen Welt mit digitalen Daten ermöglicht Systemgastronomie-Betreibern die Einhaltung von Vorschriften sowie das Erreichen neuer Ziel bei Frische, Genauigkeit und Effizienz. Optimierte Bestandsverwaltungssysteme können in Verbindung mit In-Store-Technologie dazu beitragen, die Haltbarkeit von Produkten im Blick zu behalten, Fehlbestände zu reduzieren, die Arbeitseffizienz zu erhöhen und das Aufkommen an Lebensmittel- und Verpackungsabfällen zu verringern. In der Systemgastronomie hat die digitale Zukunft bereits begonnen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.identificationsolutions.averydennison.com und www.AD-Explore.com


Ihr Ansprechpartner:

Avery Dennision
Roberto Mauro, General Manager EMEA & South Asia