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Wem kann ich noch glauben?

McDonald's

Wem kann ich noch glauben? Diese Frage spaltet Deutschland. Nur in einem Punkt sind sich die Bundesbürger einig: Sehr viel glaubwürdiger als Politiker, Kirchenvertreter oder Unternehmen ist der eigene Nachbar. So geben weit mehr als die Hälfte der Befragten (57,7 %) an, dass sie ihrem Nachbarn sehr stark bis stark vertrauen. Demgegenüber trauen ihm nur weniger als ein Viertel (21,7 %) wenig bis gar nicht über den Weg. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von McDonald’s.

Im Rahmen einer aktuellen Kampagne beschäftigt sich McDonald‘s Deutschland seit Ende Februar mit der Frage, wem man noch glauben kann. Denn Glaubwürdigkeit ist für das Unternehmen bei der Ansprache der Gäste elementar.

Während fast die Hälfte der Deutschen (43,2%) darauf vertraut, dass einige Markenunternehmen ihre Kundenversprechen tatsächlich einlösen, sind fast ebenso viele (38,1 %) überzeugt, dass kein Unternehmen seine Versprechen hält.

Woher wissen die Deutschen, wem oder was sie glauben können? Hier liegen die traditionellen Informationsquellen überraschend weit vorn – und überrunden sogar das persönliche Umfeld. So setzen 26,7 % der Befragten auf Printmedien und 23,6 % auf Radio und Fernsehen, wenn sie sich in einer aktuellen Debatte eine Meinung bilden wollen. Mit großem Abstand folgen Online-Medien und Social Media (10,9% / 22,2% bei den 18- bis 29-Jährigen). Weitabgeschlagen sind hier Freunde, Bekannte und Kollegen (5,2%), politische Akteure (5%) und sogar die eigene Familie (4,6 %). Und ganze 17,8 % der Befragten geben an, bei der Meinungsbildung ganz einfach niemandem zu glauben.

McDonald's

„Die Umfrage bestätigt: viele Institutionen leiden unter Glaubwürdigkeitsverlust.", erklärt Philipp Wachholz, Leiter der Unternehmenskommunikation von McDonald’s Deutschland. „Dabei ist Glaubwürdigkeit und daraus resultierend Vertrauen nicht nur grundlegend für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, sondern natürlich auch die Basis für unsere eigene Kommunikation als Marke mit dem Gast. Denn ein Dialog ohne gegenseitiges Vertrauen ist für beide Seiten nicht zielführend."

Um das Vertrauen in die Kommunikation des eigenen Unternehmens zu stärken, wagt McDonald‘s Deutschland daher einen mutigen Schritt: Das Unternehmen möchte in diesem Jahr immer wieder tiefere Einblicke in Projekte geben, an denen aktuell noch gearbeitet wird und von denen zum Teil auch noch nicht absehbar ist, ob sie genau in der Form umgesetzt werden können. „Niemand ist perfekt - das zu behaupten schafft Distanz und wirkt unglaubwürdig", so Philipp Wachholz. Wer sich weiterentwickeln und besser werden wolle, macht auf seinem Weg auch mal Fehler. „Falsch ist nur, wenn man diese ständig kaschiert und nicht daraus lernt."

Unter dem Kampagnentitel „Ob du‘s glaubst oder nicht" präsentiert McDonald’s Deutschland das ganze Jahr über, woran das Unternehmen aktuell arbeitet. Und das auf allen Kanälen. Den Auftakt für die Kampagne bilden Out-of-Home-Motive und ein Spot, der ab morgen deutschlandweit in den Kinos und auf den Social Media Kanälen des Unternehmens zu sehen sein wird und der sich mit der Glaubensfrage beschäftigt. Herzstück der Jahreskampagne bilden nach diesem Auftakt dann das ganze Jahr über die konkreten Blicke hinter die Kulissen, die jeweils kommunikativ im Rahmen der Kampagne begleitet werden. Diese zeigen, dass es McDonald’s mit dem Versprechen ernst ist: „Wir wollen besser werden."

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