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BdS im Wirtschaftsministerium

Zu einem wirtschaftspolitischen Austausch kamen diese Woche Andrea Belegante, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Systemgastronomie e.V. (BdS), und Patrick Birnesser, Referent für Wirtschafts- und Sozialpolitik, mit Referatsleiterin Gabriele Fink und ihrer Stellvertreterin, Katharina Satzger, im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie zusammen. Inhalt des Gesprächs war unter anderem der Bedarf an Arbeitskräften in der Branche und die Leistung der BdS-Mitglieder, seit 2015 zwischen 4.000 und 4.500 Menschen mit Fluchthintergrund durch Beschäftigung integriert zu haben. Doch gerade beim Thema Beschäftigung und bei arbeitsmarktpolitischen Gesetzesinitiativen seien in letzter Zeit die unternehmerischen Herausforderungen verkannt worden, so Belegante. „Unsere Branche wird von immer zeitraubenderer Dokumentation und Bürokratie belastet. Gleichzeitig werden notwendige, flexible Beschäftigungsinstrumente –beispielsweise durch die im Koalitionsvertrag vereinbarte Einschränkung befristeter Arbeitsverhältnisse – zurückgedrängt. Das erschwert Beschäftigung und benachteiligt gerade die Menschen, denen die Systemgastronomie eine Vielzahl an beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten bietet.“ Die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen des BdS und seiner Mitglieder wurden durchaus anerkannt: „Viele Themen, die der BdS heute angesprochen hat, beschäftigen uns derzeit. Es ist wichtig, mit gesellschaftlichen Akteuren in Kontakt zu bleiben, um die vielfältigen Anliegen einordnen zu können“, so Referatsleiterin Fink.

BdS
Patrick Birnesser (BdS-Referent), Katharina Satzger (Stellvertetende Referatsleiterin), BdS-Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante, Gabriele Fink ( Referatsleiterin im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie)

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