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Aktuelle Diskussionen zur EU-Plastikrichtlinie und Coffee-to-go-Bechern

BdS
v.l.n.r.: Dr. Martin Huber (Landtagsabgeordneter und Leiter des CSU-Umweltforums), Andrea Belegante (BdS-Hauptgeschäftsführerin), Patrick Birnesser (BdS-Referent für Wirtschaft und Soziales)

Dr. Martin Huber, Landtagsabgeordneter und Leiter des neu gegründeten CSU-Umweltforums, traf sich mit Hauptgeschäftsführerin Andrea Belegante und Patrick Birnesser, Referent für Wirtschafts- und Sozialpolitik, zum Austausch. Im Zentrum standen die aktuellen Diskussionen zur EU-Plastikrichtlinie und Coffee-to-go-Bechern sowie die Anstrengungen, die die BdS-Mitglieder in Bezug auf Verpackungsmüllreduktion und Nachhaltigkeit unternehmen.

„Wir müssen das Thema Umweltpolitik viel stärker als Innovationsthema begreifen. Mit unseren Technologien und dem Entwicklergeist vieler Unternehmen und der Wissenschaft kann es uns gelingen, Vorbild und technologischer Treiber im Bereich Umweltpolitik zu werden“, gab sich Huber überzeugt. Konkret nannte er im Gespräch mit dem BdS Initiativen zur Erhöhung der Recycling- und Wiederverwertbarkeit von Kunststoffen, regte den branchenübergreifenden Austausch, beispielsweise mit Abfallentsorgern und Forschungseinrichtungen an oder plädierte dafür, noch stärker in die Entwicklung neuartiger Verpackungslösungen zu investieren. Belegante zeigte sich offen für diese Ideen: „Wir sind im stetigen Austausch mit anderen Branchen und Verbänden und wir werden uns guten, praxistauglichen und sinnvollen Initiativen nicht verwehren“. Zugleich hob sie auch hervor, dass die BdS-Mitglieder bereits in vielerlei Hinsicht für das Thema Umweltpolitik und Nachhaltigkeit aktiv sind. Dies reiche von der Nutzung alternativer Verpackungsmaterialien über die „Charta für eine saubere Nachbarschaft, in der sich BdS-Mitglieder an Anti-Littering-Maßnahmen beteiligen, bis hin zu Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung. „Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und stehen als konstruktiver Gesprächspartner jederzeit bereit“.

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