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billbox ist die digitale Außenhülle für inhabergeführte Unternehmen jeder Größenordnung und Branche. 100% der Investitionen und Kosten werden bis auf die Einzelposition aufgelöst. Anstatt mit Belegen und Rechnungen wird nur mit geprüften, hochqualitativen Daten gearbeitet.

billbox ist unabhängig von den verwendeten Kassen-, Fakturierungs- und Buchhaltungssystemen und funktioniert mit dem angestellten Buchhalter oder Freelancer genauso gut wie mit professionellen, externen Steuerberatern. Ihr Nutzen: Halbierung von Prozesskosten, Gewinnung vollständiger Unabhängigkeit, vollständige interne Kostenkontrolle, maximale Prozess-Sicherheit und Skalierbarkeit.



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Florian Beckmann, Hauptgeschäftsführer

Rück- und Ausblick von Florian Beckmann, Hauptgeschäftsführer

Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2021?

Durchwachsen. Hospitality ist weiterhin ein wichtiger Sektor für billbox, welcher trotz Hilfen auch im Jahr 2021 starke Einbußen erlebt hat. Dennoch nutzten die meisten unserer Kunden die Zeit, ihre Administration zu verschlanken und den Fokus auf Daten und unser dynamisches digitales Ökosystem zu legen. Insgesamt haben unsere Kunden gemeinsam mit uns große Schritte nach vorn gemacht und stehen heute bei ihren kaufmännischen Prozessen wesentlich besser da als noch vor zwei Jahren.

Was sind Ihre Erwartungen für das Jahr 2022?

Wir erwarten, dass es noch weiter weg von "Corporate Behaviour" zu noch mehr Fokus auf Entrepreneurship geht. Dies bedeutet auch, dass eine noch größere Volatilität der Branche eintritt. Und wie wir heute wissen: Nach der Krise ist vor der Krise. Ein noch intelligenterer und auch differenzierter Umgang mit Globalisierung und Digitalisierung wird kommen müssen.
Ein Fokus für 2022 und die Folgejahre werden der Carbon Footprint und die Unterstützung der ESG-Vorhaben unserer Kunden sein.

15 Jahre BdS: Wie erleben Sie Entwicklung des Verbands und der Systemgastronomie?

Hinsichtlich des Verbands: Da immer mehr neue, innovative Player hinzukommen, sehen wir den BDS zunehmend in der Rolle eines echten Interessenvertreters, der die Themen, die uns in der Branche bewegen, bündelt.

Hinsichtlich der Systemgastronomie: Die sichtbare und unsichtbare Systematisierung der Gastronomie ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor. Früher war diese Erkenntnis den großen Playern vorbehalten, heute setzt sie sich an breiter Front durch; und Vorteile werden von innovativen kleineren Playern erschlossen. Dazu kommt, dass die Betreibermodelle anspruchsvoller geworden sind. Stichworte: Internationalisierung, vertikale Integrationen, Franchise, Lizenzen und Kooperationen… Wir erleben dies als sehr spannend und freuen uns, diese Branche mit unseren digitalen Services unterstützen zu können.

Welche Signale waren für Sie entscheidend?

Aus der beruflichen Perspektive: Aus dem Umgang der Unternehmen mit der Krise und daraus wie diese reagiert haben, hat sich der Standpunkt, nur noch für Unternehmer tätig zu sein, manifestiert.

Aus privater Perspektive: die Gelegenheit, ein Hausboot zu erwerben, auch in Anbetracht von Unabhängigkeit und Autarkie.


Dieses Interview wurde im März 2022 geführt.