billbox
billbox ist die volldigitale Außenmembran für unternehmergeführte Organisationen jeder Größenordnung - zwei bis 30.000 Betriebsstätten.100% der Investitionen, Kosten und ESG-Daten werden von billbox in Datenpunkte aufgelöst. Anstatt mit Eingangs- und Ausgangsrechnungen wird ausschließlich mit sicheren, hochqualitativen Daten gearbeitet.
billbox ist unabhängig von den verwendeten Kassen-, ERP- und Finanzsystemen und funktioniert mit dem eigenen Buchhaltungsteam genauso effizient wie mit professionellen, digital aufgestellten Steuerkanzleien. Der Nutzen: Halbierung von Prozesskosten, Gewinnung kompletter System- und Standortunabhängigkeit, vollständige interne Kostentransparenz, automatische Ermittlung granularer ESG-Daten, maximale Prozess-Sicherheit, Skalierbarkeit und Erschließung internationaler Synergien.
Rück- und Ausblick von Florian Beckmann, Hauptgeschäftsführer
Wie bewerten Sie das Geschäftsjahr 2022?
Das Jahr 2022 war für die meisten unserer Kunden entgegen aller Erwartungen sehr gut - und in der Folge war es das beste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte von billbox. Unser Eindruck ist, dass unser Fokus auf unternehmergeführte Mandanten dazu führt, ausschließlich mit Menschen zu tun zu haben, welche die aktuellen Herausforderungen immer auch als Chance begreifen und schnell zu einer Anpassung Ihrer Geschäftsmodelle und -prozesse bereits sind. Unser Ansatz der vollständigen externen Digitalisierung hat sich für viele hierbei als nachhaltig wertvolles Instrument erwiesen.
Was sind Ihre Erwartungen an das Jahr 2023?
Erst einmal sind wir froh, international wieder neue Mandate aufzunehmen, nachdem wir im Q4/2022 (so wie die meisten unserer Kunden auch) personell an Kapazitätsgrenzen gestoßen waren und uns entschieden hatten, einen Akquisitionsstopp zu verhängen. Die notwendige Fokussierung hilft allerdings auch sehr, die bestehenden Mandate in ihrem Wachstum zu unterstützen und sich bei Neumandaten auf diejenigen zu konzentrieren, die den Nutzen der vollständigen Digitalisierung sofort verspüren.
Die Erweiterung unserer Tätigkeit auf das sogenannte Non-Financial-Reporting (ESG-Daten, zum Beispiel CO2e, also CO2-Äquivalente) erfüllt zum einen gesetzliche Auflagen unserer Kunden, stiftet zum einen allerdings auch sehr viel Sinn, und hat zudem auch neue Nutzenpotentiale und Kundengruppen erschlossen.
Was ist das für Sie wichtigste politische Thema?
Hinsichtlich des Verbands: Da immer mehr neue, innovative Player hinzukommen, sehen wir den BDS zunehmend in der Rolle eines echten Interessenvertreters, der die Themen, die uns in der Branche bewegen, bündelt. Hinsichtlich der Systemgastronomie: Die sichtbare und unsichtbare Systematisierung der Gastronomie ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor. Früher war diese Erkenntnis den großen Playern vorbehalten, heute setzt sie sich an breiter Front durch; und Vorteile werden von innovativen kleineren Playern erschlossen. Dazu kommt, dass die Betreibermodelle anspruchsvoller geworden sind. Stichworte: Internationalisierung, vertikale Integrationen, Franchise, Lizenzen und Kooperationen… Wir erleben dies als sehr spannend und freuen uns, diese Branche mit unseren digitalen Services unterstützen zu können.
Was verbinden Sie mit #gemeinsam?
#gemeinsam beginnt für mich zunächst einmal mit einem zweiten Menschen und endet bei der gesamten Menschheit. Außer vielleicht unserer Haltung können wir kein noch so kleines Anliegen alleine lösen; und die Freiheit des Einzelnen endet bekanntlich bei der Freiheit des Anderen. #gemeinsam bedeutet für mich vor allen Dingen ein fairer Aushandlungsprozess im jeweiligen Kontext zur Lösung sämtlicher Herausforderungen und Erschließung von Potentialen und Chancen der Weiterentwicklung.
Dieses Interview wurde im März 2023 geführt.