McDonald's: über vier Milliarden Euro Bruttowertschöpfung
Seit über 50 Jahren ist McDonald’s in Deutschland tätig und mit seinen knapp 1.400 Restaurants fester Bestandteil der deutschen Gastronomielandschaft. Welchen positiven Einfluss die Marke für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Staat generiert, zeigt eine neue Studie des renommierten Wirtschaftsforschungsinstitut Pestel. Durch seine Tätigkeit sorgt der Systemgastronom für eine Bruttowertschöpfung von 4,3 Milliarden Euro in Deutschland.
Wie groß ist der wirtschaftliche Impact von McDonald’s in Deutschland? Dies untersucht eine neue Wertschöpfungsstudie des Unternehmens in Zusammenarbeit mit dem renommierten Wirtschaftsforschungsinstitut Pestel. Bei der Wertschöpfung geht es um die Wirkung nach einer Ausgabe. Beispielsweise löst ein Auftrag bei einem Lieferpartner Umsatz und Gewinn aus, dieser bezahlt seine Mitarbeitenden, die mit ihrem Einkommen wiederum Waren und Dienstleistungen konsumieren, wodurch abermals Geld in die Wirtschaft fließt.
„Mit jedem Euro, den wir erwirtschaften, generieren wir zwei Euro an Wertschöpfung in der gesamten Wirtschaft – von Lieferanten bis zum Staat“, sagt Mario Federico, Vorstandsvorsitzender von McDonald’s Deutschland. „Wir sind durch unser über 50-jähriges Engagement hierzulande sowie unsere langjährigen und engen Lieferbeziehungen fest in Deutschland verankert. Diese Zahlen verdeutlichen nicht nur den positiven Einfluss unserer Marke auf die deutsche Wirtschaft, sondern auch unsere Verantwortung, nachhaltiges Wirtschaften zu fördern.“
Am Beispieljahr 2022 hat das Unternehmen die Wertschöpfung errechnen lassen, die durch das Wirtschaften der Marke in Deutschland entsteht – eine Summe von rund 4,3 Milliarden Euro. Der Systemgastronom hat zusätzlich zur eigenen das Doppelte an Wertschöpfung ausgelöst. Jeder Euro an geschaffener Wertschöpfung durch McDonald’s führt im Anschluss zu zwei Euro an Wertschöpfung bei Lieferanten, in der übrigen Wirtschaft und beim Staat.
Ein Arbeitsplatz bei McDonald’s schafft einen weiteren
Der Bericht zeigt neben der wirtschaftlichen auch die Bedeutung von McDonald’s Deutschland für den gesamten Arbeitsmarkt. Das Unternehmen stellt mehr als 5 Prozent der Arbeitsplätze in der hiesigen Gastronomie. Zusätzlich zu den eigenen Arbeitsplätzen entstehen auch bei Lieferanten und Partnern Stellen, die durch die Aufträge von McDonald’s geschaffen werden. Die Angestellten des Unternehmens und der Lieferanten sorgen mit ihrer Kaufkraft wiederum für weitere Beschäftigungsverhältnisse. So sichert McDonald’s Deutschland durch den indirekten, direkten und induzierten Beschäftigungseffekt 87.300 vollzeitäquivalente Stellen. Das entspricht der Einwohnerzahl einer mittelgroßen Stadt in Deutschland. Allein bei den zum Teil langjährigen Lieferpartnern entstehen 13.000 langfristig gesicherte Arbeitsplätze. Das bedeutet: Jeder Arbeitsplatz bei McDonald’s Deutschland zieht ein weiteres Arbeitsverhältnis in Deutschland nach sich.
Starker Partner der deutschen Landwirtschaft
Als zuverlässiger und starker Partner der deutschen Landwirtschaft bezieht McDonald’s rund 65 Prozent aller Rohwaren aus Deutschland. Mit der Umstellung in 2024 werden beispielsweise 100 Prozent des Schweine- und Rindfleisches aus Deutschland kommen. Eier für die Frühstücksprodukte und Milch für die Kaffeespezialitäten stammen bereits seit längerem ausschließlich aus heimischen Betrieben. Mit dem Beitritt zur Initiative Tierwohl (ITW) werden die Schweinefleischprodukte bis Ende 2024 nicht nur auf komplett deutsche Ware umgestellt, sondern gleichzeitig auf 100 Prozent ITW. Dies unterstreicht das Bekenntnis zur heimischen Landwirtschaft.
„Wir glauben fest an den Wirtschaftsstandort Deutschland“, so Mario Federico. „Deshalb investieren wir ganz bewusst und wollen mit mehreren hundert neuen Restaurants und mehreren tausend neuen Stellen unseren Beitrag zu einer stabilen Wirtschaft weiter ausbauen. Unsere Franchise-Nehmer:innen haben mit ihrem Engagement und Investment vor Ort einen wichtigen Anteil daran. Unser Anspruch ist es, nachhaltige wirtschaftliche Impulse zu setzen.“