Projekte von Lavazza

Nachhaltigkeit als Teil der Lavazza Unternehmens-DNA

Lavazza

Mehr als 125 Jahre Caffè-Tradition und dabei stets eine nachhaltige Ausrichtung für Mensch und Planet aktiv im Blick – das vereint das Unternehmen Lavazza. Der verantwortungsvolle Umgang mit Mensch und Natur beginnt für den italienischen Röster bereits im Ursprungsland und begleitet die gesamte Wertschöpfungskette. Bereits der Gründer Luigi Lavazza sagte 1935: „Eine Welt, welche die Güter der Natur zerstört, ist eine, der ich nicht angehören möchte.“ Mit diesem Credo setzt das Unternehmen sich seither für den Schutz des Planeten ein.


Teil davon ist die Unterstützung der UN-Nachhaltigkeitsziele im Rahmen des unternehmenseigenen Projekts „Goal Zero“. So wurden in der Lavazza Heimatstadt Turin die UN-Ziele mit Street Art Künstlern auf Häuserwänden kunstvoll inszeniert. Das Projekt bereichert so nicht nur das Stadtbild der historischen Metropole, sondern zeigt auch, wie die wichtigen Botschaften innovativ dargestellt werden können und durch eindrucksvolle Bilder Aufmerksamkeit geschaffen werden kann. Darüber hinaus setzt Lavazza einen maßgeblichen Fokus auf die vielfältigen Nachhaltigkeitsprojekte in den Kaffee-Ursprungsländern, die von der 2004 gegründeten Giuseppe e Pericle Lavazza Onlus Fondazione unterstützt werden. Die Fondazione Giuseppe e Pericle Lavazza ist eine gemeinnützige Organisation, die heute 24 Projekte in 17 Ländern und über 97.000 Kaffeebauern auf drei Kontinenten fördert.


Aus diesem Engagement entstand unter anderem die Lavazza Nachhaltigkeitsinitiative ¡Tierra!. Mit der Initiative sowie Produkt-Range ¡Tierra! vereint der Experte für italienischen Caffè-Genuss drei starke Grundprinzipien: beste Produktqualität, nachhaltige Unterstützung kleiner Gemeinden sowie achtsamer Umgang mit der Umwelt. Aus Kooperationen zwischen der Lavazza Stiftung und Kaffeeanbau-Gemeinden in z. B. Brasilien, Kolumbien, Nicaragua oder Tansania, möchte Lavazza die sozialen und ökologischen Bedingungen der Kaffee anbauenden Gemeinden und die Produktionstechniken in den unterschiedlichsten Regionen langfristig verbessern.


Das nachhaltige Sortiment für die Gastronomie unter dem Markennamen La Reserva de ¡Tierra! mit seinen drei Espresso Blends sowie einem Filterkaffee, enthält Kaffeesorten aus Gebieten und von Gemeinschaften, in denen soziale Projekte von der Fondazione Lavazza gefördert und verwaltet werden. Nachhaltiger Caffè-Genuss in jeder Tasse, der außerdem noch Rainforest-Alliance oder Bio zertifiziert ist.

Förderung von Kleinbauern in Brasilien – eines von 24 ¡Tierra! Projekten weltweit

Lavazza

Beispielsweise in der abgelegenen Region Lambari in Brasilien, unterstützt die Lavazza Stiftung in Zusammenarbeit mit der Hans R. Neumann Stiftung Kleinproduzenten, um die Kaffeewirtschaft zu fördern und sie so noch besser für die Teilnahme am globalen Kaffeemarkt zu befähigen. Hierbei spielen vor allem bessere Anbau-Techniken, die Strukturierung der Landwirte in kollektiven Organisationen sowie Management- und Marketing Kenntnisse eine Rolle. Auch der Klimawandel ist eine stetige Herausforderung für kleine Gemeinden. Lavazza unterstützt die Kaffeebauern hier beim nachhaltigen Umgang mit Resourcen beim Kaffeeanbau. Bisher konnten in der Lambari Region über 1000 Haushalte in 35 Farmer Organisationen gefördert werden.


Kaffee aus der geförderten Lambari-Region können Gastronomen mit dem Espresso Blend La Reserva de ¡Tierra! Brasile anbieten. Die besten brasilianischen Arabica-Bohnen treffen hier auf edle, gewaschene „Conillon“-Robusta-Bohnen. Ein samtiger Espresso mit Noten von dunkler Schokolade, Haselnüssen und Zuckerrohr.

Engagement in Deutschland

In Deutschland startetete 2020 das „Cup of Learning“-Projekt in Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Vereinen und Schulen. Unter anderem setzt sich Lavazza gemeinsam mit Lernen Fördern e. V. für die Förderung der beruflichen und sozialen Teilhabe benachteiligter Jugendlicher und Erwachsener ein. Im Frankfurter Training Center bringen Kaffeeexperten jungen Menschen den Beruf des Barista näher und begeistert diese mit ihrem abwechslungsreichen Handwerk.